Die römische Kulturgeschichte

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die römische Kulturgeschichte
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt verschiedene Aspekte des antiken Roms. Es beginnt mit der Betrachtung der Sprache, ihrer Bedeutung als Sprache der Gesetzgeber und der Herrscher sowie den Faktoren der Latinisierung. Anschließend geht es um die Stellung der Sprache im allgemeinen, ihre Umgangs- und Literatursprache sowie um die Schrift, ihr Alphabet, Schreibmaterial und die Entwicklung der Schriftformen.

Ein weiterer Themenkomplex beschäftigt sich mit römischen Wertebegriffen und der Staatsidee, wie sie von den Adeligen getragen wurde. So werden Begriffe wie virtus, clementia, fides, iustitia, pietas, gravitas und dignitas erläutert. Dabei wird auch auf die politischen Wertbegriffe libertas und concordia eingegangen, die aber durch die damit verbundenen Veränderungen im Übergang zur Prinzipatszeit an Bedeutung verloren haben. Der römische Wertbegriff mit der nachhaltigsten Wirkung ist humanitas.

Ein weiterer Schwerpunkt des Dokuments ist die Staatsverwaltung. Dabei werden die Begriffe municipium, colonia und provincia erläutert und deren Bedeutung im Kontext der Verwaltung von besetzten Gebieten und neu eroberten Gebieten erklärt. Besondere Beachtung finden das kulturelle und wirtschaftliche Leben und die Veränderungen, die durch Kaiser Augustus herbeigeführt wurden, um die Provinzen vor Wucherzinsen und willkürlichen Steuern zu schützen.

Der Themenblock Familie behandelt unter anderem die Hausgemeinschaft, die priesterliche, richterliche und wirtschaftliche Funktionen übernimmt sowie die Stellung der Frau in der Gesellschaft, ihre Abhängigkeit vom pater familia und die verschiedenen Lebensphasen. Auch auf die Bestattungsbräuche wird kurz eingegangen.

Insgesamt bietet das Dokument einen umfassenden Einblick in verschiedene Aspekte des antiken Roms und vermittelt ein Verständnis für dessen Sprache, Kultur und Verwaltung.
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Auszug aus Referat
1. Die Sprache: I. Charakter der Sprache: Sprache der Gesetzgeber und der Herrscher der Welt, meist sachlich, würdig und ernst Wesentliche Faktoren der Latinisierung: 1) Kolonialisierung 2) Verleihung des Bürgerrechts 3) die ständige Anwesenheit von Truppen in den Grenzprovinzen sowie die Ansiedlung von Veteranen ebendort 4) wirtschaftl. Erschließung der neuen Gebiete II. Stellung der Sprache: die Sprache Roms und Latinums; eminente Stellung in der ital. Sprache, da sich italienisch aus der lateinischen Sprache entwickelte. Die lateinische Sprache läßt sich im allgemeinen in Umgangssprache und Literatursprache (Vertreter: Cicero, Caesar, Ovid, ... ) unterteilen. 2. Die Schrift: Das Alphabet wurde entweder durch etruskische Vermittlung oder direkt von der unteritalienischen Stadt Cumae entlehnt. Bis ins 1. Jh. v. Chr. gab es nur 21 Buchstaben. W und J fehlten total, für U und V verwendete man lediglich den Buchstaben V. Unter Augustus kamen noch Y und Z hinzu (Vorbild: Griechen). Die Römer schrieben in Großbuchstaben, sog. Majuskeln, es war ihnen aber auch die Kursivschrift bekannt. Erst später setzten sich die Kleinbuchstaben (Minuskeln) durch. In der Frühzeit verwendete man als Schreibmaterial weiß getünchte Holztafeln (album). Gesetze wurden auf Stein oder Erz geschrieben. Für weniger wichtige Aufzeichnungen verwendete man Wachstafeln und Griffel; aber auch Papyrus und v.a. Pergament. Das Buch war erst seit dem 1. Jh. n. Chr. bekannt. 3. Römische Wertebegriffe und ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
718
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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