Gründe für die Friedensbewegung zur Zeit des Vietnamkrieges

Schlagwörter:
Vietnamkrieg, Vietnam, Friedensbewegung, Medien, Referat, Hausaufgabe, Gründe für die Friedensbewegung zur Zeit des Vietnamkrieges
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung und den Gründen für die Friedensbewegung zur Zeit des Vietnamkrieges in den USA und weltweit. Der Vietnamkrieg begann nicht urplötzlich, vielmehr war ihm eine Entwicklung vorausgegangen, die nach und nach in den bewaffneten Konflikt der USA mit den nordvietnamesischen Vietcong führte. Die Unterstützung Südvietnams durch die USA beruhte auf strategischen Überlegungen; Präsident Eisenhower war der Meinung, man müsse dem Vormarsch des Kommunismus in aller Welt und speziell in Asien stoppen, denn wenn ein Staat - in diesem Fall Vietnam - kommunistisch werde, würden alle benachbarten Staaten - ähnlich einer Kette von umfallenden Dominosteinen - nachfolgen. Im Laufe der Zeit begannen kommunistische vietnamesische Kämpfer, Terroranschläge auf südvietnamesische Militäreinrichtungen und die von den USA zur Stabilisierung und Unterstützung des südvietnamesischen Militärregimes entsandten Militärberater durchzuführen.

Die Auslöser für die Friedensbewegung waren die Modernisierung der Werte der Gesellschaft und die Kriegsberichterstattung im Fernsehen. Der Vietnamkrieg kostete ca. 58000 amerikanischen Soldaten das Leben und der Krieg war ein Interventionskrieg, d.h. er wurde nicht aufgrund einer unmittelbaren Bedrohung des amerikanischen Territoriums geführt. Dies sorgte zum Teil für eine mangelhafte Kampfmoral – speziell unter den Wehrpflichtigen. Um dennoch etwas für ihr Volk zu tun, schlossen sich einige der Heimkehrer den Kriegsgegnern an, um zu verhindern, dass noch mehr Soldaten in einem sinnlosen Krieg sterben oder ihr Leben lang daran leiden müssen.

Zusammenfassend wird ein Fazit gezogen, dass die Gründe für den verstärkten Protest gegen den Vietnamkrieg besonders in der damals neuen Rolle der Fernsehberichterstattung zu finden sind. Kriege sind eigentlich immer grausam – Es wird in kurzer Zeit zerstört, was in langer Zeit aufgebaut wurde, viele Menschen sterben, Unschuldige müssen leiden und Familien werden auseinander gerissen. Die vermeintlichen Erfolge von Kriegen stehen in absolut keinem Verhältnis zu den Gräueln, die sie mit sich bringen.
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Auszug aus Referat
Geschichte 2-stündig Schuljahr 2003 2004 Herr T. Bulling Gründe für die Friedensbewegung zur Zeit des Vietnamkrieges Uli de Groot Vogesenring 27 79238 Offnadingen udegroot t-online.de 07633 405058 I. Einleitung Gegenstand dieser Arbeit ist die Entstehung einer Friedensbewegung zur Zeit des Vietnamkrieges (ca. 1963-1972) sowohl in den USA als auch im Rest der Welt. Hierbei sollen den Umständen, welche zur Entstehung dieser Antikriegsbewegung beigetragen haben, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Schließlich stellt sich die Frage, warum gerade beim Vietnamkrieg so auffallend viel protestiert wurde - schließlich war dies beileibe nicht der erste Krieg in der Geschichte der USA und der restlichen Welt. Beginnen möchte ich mit einem kurzen überblick über den Verlauf des Vietnamkriegs. Daraufhin werde ich einige Gründe zur Entstehung der Gegenbewegung erläutern II. überblick über den Verlauf des Vietnamkrieges Der Vietnamkrieg begann nicht urplötzlich, vielmehr war ihm eine Entwicklung vorausgegangen, die nach und nach in den bewaffneten Konflikt der USA mit den nordvietnamesischen Vietcong hineinführte. In der ersten Phase - der Vorgeschichte des Krieges - wurden zunächst die französischen Kolonialherren vertrieben; im Süden wurde ein Militärregime installiert und von den USA unterstütz, im Norden gewann der Kommunismus an Bedeutung - und Ho Chi Minh an Beliebtheit. Die Unterstützung Südvietnams durch die USA beruhte auf strategischen überlegungen; Präsident Eisenhower ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1058
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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