Das römische Heer zu Caesars Zeiten

Schlagwörter:
Legion, Zeltgemeinschaft, Centurie, Manipel, Bundesgenossen, Wurfspeer, Schild, Referat, Hausaufgabe, Das römische Heer zu Caesars Zeiten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das römische Heer zur Zeit Caesars. Es besteht hauptsächlich aus Legionen und Hilfstruppen. Eine Legion umfasst ca. 4500 bis 6000 Mann, die in Zeltgemeinschaften organisiert sind. 10 Zeltgemeinschaften bilden eine Centurie, 2 Centurien ein Manipel und 3 Manipel eine Kohorte. Schließlich bilden 10 Kohorten eine Legion. Anführer einer Legion ist der Legat, unterstützt von 2 Vertretern und 5 Offizieren sowie Unteroffizieren. Die Legionen trugen oft Beinamen, die entweder auf ihre Herkunft oder auf den Ort zurückzuführen sind, an dem sie Ruhm erworben haben.

Die meisten Männer traten zwischen dem 18. und 26. Lebensjahr in die Armee ein und mussten römischer Bürger sein, unverheiratet und nicht vorbestraft. Die meisten traten freiwillig ein, hin und wieder wurden jedoch auch Männer zum Kriegsdienst verpflichtet. Entlassen wurden sie erst nach ungefähr 16 Jahren, wenn sie das Ende ihrer Dienstzeit überlebten. Nach dem Ablauf der Dienstzeit wurde ihnen oft ein kleines Stück Land zugewiesen, auf dem sie sich bis an ihr Lebensende niederlassen konnten. Einige Soldaten wurden während ihrer Dienstzeit zum Centurio befördert und blieben oft bis zum Tod in der Armee.

Die Hilfstruppen waren ein kleiner und unbedeutender Bestandteil des römischen Heeres zur Zeit Caesars. Sie bestanden aus Truppen verbündeter Staaten, den Bundesgenossen, und mussten ein bestimmtes Kontingent an Männern den Römern zur Verfügung stellen. Die Hilfstruppen unterschieden sich in Ausrüstung und Organisation erheblich von den römischen Einheiten. Erst unter Augustus wurden sie zu einem wichtigen Element im römischen Heer.

Das Dokument bezieht sich auch auf die Ausrüstung der Soldaten. Zum Schutz trugen sie Helme, Schilder und Brustpanzer, und zum Angriff hatten sie Wurfspeere und Schwerter. Der römische Soldat musste an Kleidung, Waffen und Rüstung fast 30 Kilogramm tragen. Dazu kamen noch das Marschgepäck von 19 Kilogramm. Insgesamt musste ein Legionär mindestens 50 Kilogramm tragen.

Das Dokument gibt einen guten Einblick in die Organisation und Ausrüstung des römischen Heeres zur Zeit Caesars. Es beschreibt ebenfalls die Bedingungen, unter denen Männer in die Armee eintreten konnten, und wie sie nach Beendigung ihrer Dienstzeit belohnt wurden.
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Auszug aus Referat
Das römische Heer zu Caesars Zeiten Das römische Heer bestand aus Legionen und Hilfstruppen. Die Legion umfaßte ca. 4500 bis 6000 Mann. Diese Sollstärke wurde allerdings nur selten erreicht. Man kann von einer tatsächlichen Stärke von 4000 Mann ausgehen, nach verlustreichen Schlachten war die Stärke noch darunter. Caesar hatte einmal beu einer Schlacht gg. Pompeius nur 2800 Mann pro Legion. Folgendermaßen sollte eine Legion aufgebaut sein. Die Zeltgemeinschaft war der kleinste Baustein einer Legion, eine militärische Familie. Sie besteht aus 8 Mann und besaß ein Lederzelt, eine Handmühle und ein Maultier zum Tragen von schwerem Gepäck. Sie kochten zusammen, marschierten zusammen und kämpften zusammen. 10 Zeltgemeinschaften bildeten eine Centurie. Sie bestand im Idealfall aus 80 Mann. Anführer einer Centurie ist der Centurio. Er ist für die Disziplin und Ausbildung der Soldaten in der Centurie verantwortlich. Im Kampf ist er taktischer Führer auf unterer Ebene. 2 Centurien bildeten ein Manipel. Anführer über ein Manipel ist jeweils der ranghöhere der 2 Centurien. 3 Manipel bildeten eine Kohorte. Sie wird vom rnaghöchsten Centurio regiert. Eine Kohorte hatte eine wichtige taktische Aufgabe in einer Schlacht. 10 Kohorten bilden schließlich eine Legion. Anführer einer Legion ist der Legat. Er wird unterstützt von 2 Vertretern und 5 Offizieren sowie etliche Unteroffiziere. Durchschnittlich waren 79 - 50 vor Christus ca. 100 000 Mann in den Legionen eingesetzt. So verfügte Caesar ...
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Autor:
Kategorie:
Latein
Anzahl Wörter:
717
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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