Benediktinerstift Admont

Schlagwörter:
Gesäusebergen, größte Bibliothek der Welt, Stickereischule, Hemma von Gurk, Stiftskirche, das Mönchentum, der heilige Benedikt, Benediktiner, Referat, Hausaufgabe, Benediktinerstift Admont
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Benediktinerstift Admont in den Gesäusebergen, das als größtes Kloster der Welt gilt und zahlreiche wertvolle Kunstgegenstände sowie eine kunstvoll gestaltete Bibliothek besitzt. Die Geschichte des Stiftes geht zurück bis ins Jahr 1043, als die Ländereien von Hemma von Gurk übergeben wurden und es sich noch Adamunta nannte. Erzbischof Gebhard errichtete das Kloster schließlich im Jahr 1074 mit 12 Mönchen. Admont war ein Männerkloster, bekam aber um 1120 ein eigenes kleines Frauenkloster. Abt Engelbert sorgte für den Ruf des Stiftes als Pflegestätte der Wissenschaft. Während der Reformationszeit und dem Türkeneinfall musste das Stift finanziell beisteuern und geriet dadurch in finanzielle Probleme. Erst durch die Stärkung von außen wurde das Gleichgewicht der Benediktiner wiederhergestellt. Abt Urban erlangte neues Ansehen für das Stift durch Reformen des Gymnasiums und die Errichtung eines Bibliothekssaals und das Stift wurde erneut zu einem Bildungszentrum. Abt Benno schaffte es, wirtschaftliches Denken mit Humanität zu verbinden und brachte das Stift letztlich wieder auf feste Beine. Eine Katastrophe in Form eines Großbrands im Jahr 1865 vernichtete viele wertvolle Gebäude und Kunstgegenstände des Stiftes. Das Dokument beschreibt somit die Entstehung und Geschichte des Benediktinerstiftes Admont bis hin zu seinem Niedergang durch den Großbrand.
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Auszug aus Referat
Bendediktinerstift Admont Benediktinerstift Admont überblick Admont liegt in den Gesäusebergen, dort wo man nicht nur scheinbar Ruhe und Einsamkeit finden kann. Das Stift ist mit seinen Besitzungen das größte Kloster der Welt, zusätzlich besitzt es zahlreiche Kunstgegenstände und eine wertvolle Innenausstattung. Wirft man zum Beispiel einen Blick auf die kunstvoll gestaltete Bibliothek, dann sprechen manche von einem 8. Weltwunder. Denn diese Bibliothek ist nicht nur traumhaft künstlerisch gestaltet, sondern ist auch die größte klösterliche Bibliothek der Welt. Wenn man das Stift genauer betrachtet, lassen sich von den Gebäuden geradezu die Kunstepochen der damaligen Zeit ablesen. Allerdings gingen viele dieser Gebäude bei einem schrecklichen Großbrand im Jahr 1865 verloren. Auch das Stiftsgymnasium und die Stickereischule sollte man nicht außer Acht lassen. Das Gymnasium hatte einen außerordentlich guten Ruf und der Stickereischule verdankt Admont heute einige wunderbare Kunstwerke aus der damaligen Zeit. Entstehung Die Geschichte des Stiftes geht auf das Jahr 1043 zurück, indem die Ländereien von der hl. Hemma von Gurk, der letztlich ein eigener Altar mit einer Statue in Lebensgröße gewidmet wurde und auch eine Glocke nach ihr geweiht wurde, an den damaligen Erzbischof Balduin von Salzburg übergeben wurden, wobei es sich damals noch Adamunta nannte. Errichtet wurde das Kloster jedoch durch den Investiturstreit erst im Jahre 1074 durch Erzbischof Gebhard, der durch seine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5086
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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