Barock

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kunstrichtung des Barocks. Es wird erklärt, dass der Barock eine Kunstrichtung von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts ist. Die überwiegend religiöse Kunst des Mittelalters und der Gotik wurde vom weltlichen Barock abgelöst, der sich an der Hochrenaissance anlehnte, aber ins Theatralische übersteigerte. Die Kunst war dynamisch, leidenschaftlich und sollte den Betrachter ansprechen. Ein wichtiger Baumeister des Barock war Johann Bernhard Fischer von Erlach, während bedeutende Maler Diego Rodriguez de Silva y Velázquez, Peter Paul Rubens, Rembrandt und Vermeer van Delft waren. Der berühmteste Adelige, der in Verbindung mit dem Barock steht, war Ludwig XIV. von Frankreich, dessen Schloss Versailles als Vorbild für zahlreiche Schlösser und Parks diente. Bürger bevorzugten Kunst, die Alltag, Häuslichkeit und Geselligkeiten darstellte. Die Kunstrichtung hatte breite prunkvoll verzierte Fassaden und hohe ovale Kuppelräume und wichtige Baumeister waren Johann Bernhard Fischer von Erlach, Andreas Schlüter und Matthäus Daniel Pöppelmann.
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Auszug aus Referat
Barock Mit dem Barock bezeichnet man die Kunstrichtung vom Ausgang des 16. Jh.s bis zur Mitte des 18 Jh.s. Das Wort selbst stammt wahrscheinlich von dem portugiesischen barucca ab, das unregelmäßige Perle bedeutet. Begründer dieses Stils, der den Manierismus ablöste, war der Italiener Caravaggio, dessen realistischer Helldunkelstil in ganz Europa bahnbrechend wirkte. (Buch) Aber auch Carracci war ein wichtiger Vertreter des Frühbarocks. Sein bedeutendstes Werk ist das Fresko im Palazzo Farnese in Rom. (Buch) Dieses Werk ist auch ein wichtiger Angelpunkt in der Entwicklung des klassischen Stils der barocken Malerei. Nach der überwindung der heftigen Erschütterung durch die protestantischen Reformationen konnte sich die Macht des Papsttums langsam wieder festigen und Rom wurde erneut zu einem bedeutenden Zentrum der Kunst. Man übertraf sich gegenseitig mit Prunk und demonstrativ zu Schau getragenem Optimismus. Die anderen Länder Europas fanden erst spät, um 1700 einheitlich zum Barockstil. Neben der religiösen Malerei, die für die mittelalterliche und gotische Kunst bestimmend war, traten mit dem Barock weltliche Darstellungen wie z.B. Landschaften stärker hervor. Stilistisch lehnte man sich an die Hochrenaissance an, übersteigerte jedoch deutlich ins Theatralische hinein. Diese neue Kunst musste kraftvoll, dynamisch und überzeugend sein. Das Barock ist daher gekennzeichnet durch die bewegte Linie in Grundriss und Aufbau, durch Sinnenfreudigkeit bis zur Pracht und ...
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