Alemannia Latina

Schlagwörter:
Walahfrid Strabo, Visio Wettini, Reichenau, Purgatorium, Referat, Hausaufgabe, Alemannia Latina
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument, genannt Alemannia Latina, behandelt verschiedene Themen und besteht aus vier Abschnitten. Der erste Abschnitt beschreibt das Leben des Dichters und Gelehrten Walahfrid Strabo, der im 9. Jahrhundert lebte und zur damaligen Zeit als Strabus bekannt war. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Leben des heiligen Gallus, der im 7. Jahrhundert lebte und als sehr angesehener und wundertätiger Mann galt. Der dritte Abschnitt beschreibt die Insel Reichenau und ihre kulturelle Bedeutung. Hierbei wird hervorgehoben, dass die Insel schon sehr früh von Mönchen besiedelt wurde und als spirituelles Zentrum diente. Der vierte Abschnitt behandelt Jenseitsvorstellungen im frühen Mittelalter, wobei besonders die Hölle, das Purgatorium und das himmlische Jerusalem thematisiert werden. Es wird beschrieben, welche Sünden in der Hölle bestraft werden und welche Prozesse im Purgatorium stattfinden.

Im ersten Abschnitt wird Walahfrid Strabo als der Gelehrte des Goldenen Zeitalters in der Reichenau beschrieben. Er war ein begnadeter Dichter und sehr angesehen in der Karolingerzeit. Besonders interessant ist auch die Beschreibung seines lateinischen Beinamens Strabus, der auf sein Schielen zurückzuführen ist.

Im zweiten Abschnitt wird das Leben des heiligen Gallus beschrieben, der als sehr angesehener und wundertätiger Mann galt. Er war maßgeblich an der kulturellen Erschließung des Bodensees beteiligt und hat das Ideal des Irischen Mönchstums an das des Alemannischen angepasst.

Im dritten Abschnitt wird die Insel Reichenau als spirituelles Zentrum beschrieben. Sie wurde schon sehr früh von Mönchen besiedelt und ist bekannt für ihre theologischen, hagiographischen und historiographischen Werke. Besonders erwähnenswert ist die Visio Wettini, ein epischer Visionsbericht in 945 Hexametern über die Visionen und den Tod seines Lehrers und Förderers Wetti.

Im vierten Abschnitt werden Jenseitsvorstellungen beschrieben, insbesondere die Hölle, das Purgatorium und das himmlische Jerusalem. Es wird beschrieben, was in der Hölle passiert und wie Sünden bestraft werden. Das Purgatorium wird als der Ort beschrieben, an dem Abte und Bischöfe bestraft werden, und es wird auch die Bestrafung eines prominenten Sünders beschrieben. Das himmlische Jerusalem wird als der Ort beschrieben, an dem die Gläubigen nach dem Tod hinkommen.

Insgesamt handelt es sich bei dem vorliegenden Dokument um eine Zusammenstellung von verschiedenen Themen, die für die damalige Zeit von großer Bedeutung waren. Es werden historische Persönlichkeiten und ihre Leistungen beschrieben, aber auch spirituelle und theologische Vorstellungen dargelegt. Die Sprache ist reichhaltig und komplex, was darauf hindeutet, dass das Dokument für eine gebildete Zielgruppe gedacht war.
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Auszug aus Referat
Alemannia Latina übersicht: I: Walahfrid über sich selbst II: Walahfrid Strabo, Vita S. Galli I 5-6 und 8-9 III: Walahfrid Strabo, Beschreibung der Insel Reichenau (Visio Wettini 22-28) IV: Jenseitsvorstellungen im frühen Mittelalter (Inhaltsangaben) 1.1) Die Hölle: Der Ort der Verdammten (lat.) 1.2) Die Hölle: Der Ort der Verdammten 2.1) Das Purgatorium: Die Bestrafung des Abtes und des Bischofs (lat.) Das Purgatorium: Die Bestrafung des Abtes und des Bischofs Das Purgatorium: Die Bestrafung eines prominenten Sünders (lat.) Das Purgatorium: Die Bestrafung eines prominenten Sünders Das himmlische Jerusalem (lat.) Das himmlische Jerusalem I: Walahfrid über sich selbst Walahfrid Strabo, der im Jahre 849 (AD) seinen Lebensatem aushauchte, war der Gelehrte der für das Goldene Zeitalter in der Reichenau stand. Walahfrid ist ausserdem der zu unserer Zeit am meisten beachtete Dichter der Karolingerzeit. Was ihn für uns alle sehr sympathisch macht ist, dass er zur Zeit Karls des Großen, wo man mit Namen wie David, Homer und ähnlichen kokettierte, er sich Strabo nannte, der Schieler oder auch Strabus. Der Grund hierfür war, dass er von Geburt an mit dem Schielen bestraft war und so seinen lateinischen Beinamen in verdorbener Form führen wollte. Edidit haec Strabus, parvissima portio fratrum, Augia quos vestris insula alit precibus. Strabonem quamquam dicendum regula clamet, Strabum me ipse volo dicere, Strabus ero. Quod factor vitiavit opus, si dicere fas est, hoc vitiato edam ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2888
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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