Frauen in der römischen und griechischen Antike

Schlagwörter:
Eheformen, Patrilokal, Matrilokal, Hochzeitszeremonien, Empfängnisverhütung, Referat, Hausaufgabe, Frauen in der römischen und griechischen Antike
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema „Frauen in der römischen und griechischen Antike“. Es werden Themen wie das Ideal der römischen Frau, die Stellung der Frau in der Gesellschaft, Frauenberufe, Hochzeitszeremonien, Familienplanung, Vergewaltigung von Frauen, Frisuren und Begräbnissitten aufgegriffen.

Zunächst wird beschrieben, dass die römische Frau vor allem als Tochter, Ehefrau und Mutter dienen sollte und „Schlüsselgewalt“ über das Haus besaß. Allerdings konnte sie sich im öffentlichen Leben zeigen und durch ihre Bildung auch eine gesellschaftliche Stellung sichern. Im Gegensatz dazu war die griechische Frau kaum in der Öffentlichkeit sichtbar und durfte den Frauenteil des Hauses nicht verlassen.

Es wird erwähnt, dass Frauen in der römischen Antike in verschiedenen Berufen tätig waren, jedoch meist ungelernte Arbeit verrichteten. Im Bereich des Handels und Vertriebs von Lebensmitteln und Gegenständen des täglichen Alltags war Frauenarbeit sogar üblich.

Die verschiedenen Hochzeitszeremonien in der griechischen und römischen Antike werden beschrieben, wie etwa die patrilokale und matrilokale Eheschließung sowie der Brautraub oder die Kaufheirat. Es wird auch auf die Familienplanung in der Antike eingegangen, bei der Empfängnisverhütung mittels Zedernharz, Salzwasser, Essig oder Olivenöl eingesetzt wurde. Kam es jedoch trotz Verhütung zur ungewollten Schwangerschaft, gab es Methoden wie die Abtreibung oder die Kindesaussetzung.

Auch das Thema Vergewaltigung von Frauen wird behandelt, wobei die juristische Beurteilung davon abhing, ob es sich um eine Sklavin oder eine „freie“ Frau handelte. Schließlich wird auf die Bedeutung von Frisuren und Begräbnissitten in der römischen Antike eingegangen.

Insgesamt bietet das Dokument einen interessanten Überblick über das Leben von Frauen in der römischen und griechischen Antike und zeigt auf, wie sich ihre Situation und ihr Status im Laufe der Zeit verändert haben.
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Auszug aus Referat
Frauen in der römischen und griechischen Antike(Geschichte-LK: Bewertung: 12 Punkte 2 )Das Ideal der römischen FrauAls besonders geschätzte Tugenden der römischen Frau wurden Pflichtgefühl, Treue und Keuschheit gesehen. Die römische Frau sollte möglichst die dienende Rolle der Tochter, Ehefrau und Mutter erfüllen und sich um den Haushalt kümmern. Sie besaß die Schlüsselgewalt über das Haus und bei Abwesenheit des Gatten übernahm sie die Führung der Familiengeschäfte.Das Leben der idealen (reichen) Römerin beschränkte sich allerdings nicht nur auf den Haushalt. Sie ging aus um einzukaufen, Besuche zu machen und um an öffentlichen Unterhaltungen teil zu nehmen. Stellung der FrauEine Römerin aus der Antike war im Gegensatz zu einer griechischen Frau freier und geachteter. Sie konnte sich öffentlich zeigen, ins Theater gehen und Dank ihrer guten Bildung- Grundkenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen waren in allen Schichten verbreitet- konnte sie sich ihre Stellung in der Gesellschaft sichern.In Griechenland hingegen schämten sich die Gatten, ihre Frauen z.B. mit zu einem Gastmahl zu nehmen. Den Frauen war es nicht erlaubt den inneren Teil des Hauses, Frauengemach genannt, zu verlassen. Außer den nächsten Familienmitgliedern durfte auch niemand diesen Raum betreten.FrauenberufeBesaß die Familie nicht so viel Geld, war es üblich, dass die Frau z.B. im Handel tätig war. Es sind 103 Frauenberufe aus der römischen Antike bekannt, wobei man erwähnen muss, dass es sich in den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1110
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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