Becker, Jurek: Jakob der der Lügner
Referat, Hausaufgabe, Becker, Jurek: Jakob der der Lügner
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Buch „Jakob der Lügner“ des Schriftstellers Jurek Becker. Das Buch handelt von Jakob, einem Geschäftsmann, der im Ghetto von Lodz und später im KZ Sachsenhausen gefangen gehalten wird. Jakob erfindet immer neue Nachrichten über eine bevorstehende Befreiung, um den anderen Juden Mut zu machen. Das Buch hat zwei Enden: In der realen Handlung erzählt Jakob Kowalski die Wahrheit, Kowalski hängt sich auf und das Ghetto wird vollständig deportiert. In der fiktiven Handlung will Jakob fliehen, wird dabei erschossen und das Ghetto wird befreit.
Das Dokument beschreibt auch die Figuren des Buches, darunter die Juden im Ghetto, Deutsche, die das Ghetto bewachen und die Erzählfigur, die sich mitten im Geschehen befindet und häufig in der Ich- und Wirform spricht. Der Erzählstil zeichnet sich durch einen Widerspruch zwischen der realen Handlung und der geschilderten verharmlosten Handlung sowie durch die Verwendung von Komik aus. Becker glaubt, dass fiktive Texte dem Leser Einfühlung und Distanz zugleich erlauben, ohne dabei das Geschehene zu verharmlosen. Das Komische hilft dem Leser, nicht in Leid und Verzweiflung unterzugehen.
Das Dokument enthält auch biographische Informationen über Becker, der selbst im Ghetto von Lodz und später im KZ inhaftiert war. Becker glaubte, dass Dokumente dem Schrecken wahren Ausdruck verleihen könnten, jedoch Ohnmacht auslösen würden. Er schaffte es, das Problem zu lösen, indem er von der Handlung abschweifte und detailgenau alle unwichtigen Dinge in einer bestimmten Umgebung erwähnte, was zum Spannungsabbau führte. Der Einsatz von Komik war ein Bruch in der Holocaust-Literatur und half dem Leser, die Grauen der NS-Zeit zu verdrängen. Das Dokument endet mit der Frage, wie in einem Vernichtungssystem Wahrheit und Menschlichkeit erreicht werden können.
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Auszug aus Referat
Jakob der Lügner Jurek Becker Beweggründe: Jude; im Ghetto in Lodz und im KZ in Sachsenhausen; gegen Faschismus; konnte sich nicht mehr an seine Kindheit erinnern und wollte diese wieder aufrollen; Handlung: Jakob wird ins Revier geschickt Radiomeldung und Freilassung erzählt Mischa dass er Radio hat um ihn davon abzuhalten Kartoffeln zu stehlen Juden wollen immer neue Nachrichten, haben neuen Lebensmut Zwei Parteien: Beführworter (Kirschbaum), Gegner (Roman) - Jakob will seine Rolle noch nicht und will sein Radio verschwinden lassen ( Stromausfall, Defekt) Herschel will den deportierten Juden mitteilen dass die Befreiung bevorsteht wird dabei erschossen Jakob nimmt sich seiner Aufgabe an und erfindet immer neue Nachrichten teilweise Deportation des Ghettos 2 Enden fiktiv: Jakob will fliehen, wird dabei erschossen, das Ghetto wird befreit real: Jakob erzählt Kowalski die Wahrheit, der hängt sich aufGhetto wird vollständig deportiert, nur wenige überleben Figuren: Opfer und Täter Juden: Jakob: Er ist Geschäftsmann und besitzt eine kleine Kneipe in der er Kartoffelpuffer bäckt. Jakob war auch früher schon jemand, der die anderen gut trösten konnte und ist immer hilfsbereit, Jakob riskiert sogar sein Leben um den Anderen zu helfen (BSP.: Lina) Jakob hat schon immer gern geredet vor allem aber mit Kowalski, seinem besten Freund. Kowalski: Beruf: Friseur humorvoll, schwätzig, misstrauisch, hilfsbereit, Jakob´s bester Freund; Mischa: ehemaliger Boxer; etwas draufgängerisch; in ...
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Sonstiges
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Referat
Deutsch
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