Theodor Fontane

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und die Karriere des Schriftstellers Theodor Fontane. Es umfasst verschiedene Lebensabschnitte und Stationen seiner Laufbahn, von seiner Ausbildung zum Apotheker über seine literarischen Anfänge bis hin zu seinen größten Erfolgen als Autor.

Der Auszug beginnt mit seiner Kindheit und dem Beruf seines Vaters als Apotheker. Fontane erlernte ebenfalls diesen Beruf und nutzte seine Arbeit in der Apotheke auch für seine literarischen Ambitionen. Er hatte zunächst nur wenige Gedichte und Aufsätze über historische Themen verfasst, bis er sich als Schriftsteller etablieren konnte. Sein erster Achtungserfolg als Autor kam mit dem Gedicht „Der Tower-Brand“, das er 1843 veröffentlichte.

Fontane arbeitete zunächst in verschiedenen Apotheken, ehe er als Journalist und Schriftsteller tätig wurde. Während seines Aufenthalts in England schrieb er das Buch „Ein Sommer in London“. Zurück in Deutschland veröffentlichte er Bücher wie „Männer und Helden“, „Von der schönen Rosamunde“ und einen Band Gedichte. Später wurde er Redakteur bei der Kreuz-Zeitung und schrieb hier unter anderem den Roman „Vor dem Sturm“, der sein bekanntestes Werk werden sollte.

Das Dokument beschreibt auch seine persönlichen Turbulenzen, wie seine Untreue seiner späteren Ehefrau Emilie Rouanet-Kummer und die Existenz von zwei unehelichen Kindern. Fontane war Mitglied im Dichterverein „Der Tunnel über der Spee“. Er erkrankte später an einer schweren Grippe, die in einem Nervenzusammenbruch endete.

In seinen letzten Jahren veröffentlichte Fontane einige autobiographische Werke wie „Meine Kinderjahre“ und „Von, vor und nach der Reise“. Kurz vor seinem Tod im Jahr 1898 wurde er für seine Errungenheiten als Schriftsteller gefeiert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Dokument das Leben und die Karriere Theodor Fontanes beleuchtet und seine wichtigsten Werke und Erfolge beschreibt, während es auch auf persönliche Turbulenzen und gesundheitliche Probleme eingeht.
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Auszug aus Referat
Theodor Fontane Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 in Neuruppin, nordwestlichvon Berlin, geboren. Seine Eltern waren Lois Henri Fontane und Emilie Labry. Fontanes Vater Louis Henri war Apotheker, das Geschäft lief jedoch nicht sehr gut, und als Fontanes Geschwister Rudolf, Jenny und Max geboren wurden, wurde die finanzielle Lage schlechter, so daß der Vater die Apotheke im Jahr 1826 verkaufte und mit der Familie umzog. Da die Mutter dagegen war, daß Theodor eine staatliche Schule besuchte, wurde er zu Hause von den Eltern, später von Privatlehrern unterrichtet. 1832 besucht er kurze Zeit ein Gymnasium, doch der Vater gab ihn noch vor Ende des ersten Schuljahrs in eine Berliner Realschule. Nach dem Ende der Schulzeit wählte Fontane den Beruf des Vaters und wurde Apotheker. An professionelle Schriftstellerei dachte er noch lange nicht; seine literarische Produktion erstreckte sich auf wenige Gedichte und Aufsätze über historische Themen. Die Apothekerlehre kam seinen literarischen Ambitionen zugute, und zwar aus zwei Gründen: Erstens lassen sich beim monotonen und langwierigen Anrühren der Rezepturen recht gut Gedichte und sogar kleinere Prosastücke verfassen, die er dann in seiner Freizeit zu Papier brachte. Zweitens unterhält der Apotheker, wie es damals nicht selten war, einen Lesezirkel: Neuerscheinungen des Buchmarkts und vor allem Zeitschriften lagen in seiner Apotheke aus. Während der Lehrzeit entstand die Dichtung Geschwisterliebe. Im September 1840 verlies ...
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