Das antike Köln
Colonia Claudia Ara Agrippiniensum, Referat, Hausaufgabe, Das antike Köln
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte und die öffentlichen Bauten der antiken Stadt Köln. Die Stadt wurde im Jahr 38 v. Chr. von den Römern auf das linke Rheinufer verpflanzt, um die bedrohte Gegend vor verfeindeten Germanenstämmen zu schützen. Im Jahr 9 v. Chr. wurde das „Ara Ubiorum“ als Nationalheiligtum für die Ubiern und zur Verehrung der Göttin Roma errichtet. Im Jahr 49 n. Chr. wurde eine Veteranenkolonie namens „Colonia Claudia Ara Agrippiniensium“ in Köln angelegt.
Die öffentlichen Großbauten in Köln umfassten Thermenanlagen, ein Theater, ein Amphitheater, den Palast des Stadthalters und verschiedene Kultstätten wie den Kapitol für die Göttertrias Jupiter, Juno und Minerva, Tempel für Mars, Jupiter und Dolechinus, die ägyptische Isis und den persischen Lichtgott Mithras. Köln entwickelte sich während seiner zweihundertjährigen Friedenszeit zu einer blühenden Handelsmetropole mit einer geschätzten Einwohnerzahl von etwa 40.000, die in luxuriösen Häusern aus Stein lebten. Die Stadt verfügte über ein Röhrensystem, das täglich etwa 24 Millionen Liter Wasser aus der Eifel in die Stadt transportierte und Abwässer durch unterirdische Kanäle in den Rhein leitete.
Bevor Köln zur „Colonia“ erhoben wurde, war die Ubierstadt nur durch einen ca. 15 Meter hohen Holzpalisadenzaun geschützt. Dieser wurde durch eine Schutzmauer ersetzt, die 21 Türme und 9 Tore hatte. Das Nordtor bestand aus einem zweigeschossigen Mittelbau und war von rechteckigen Türmen flankiert. Die Straßen in Köln waren durchschnittlich 11 Meter breit, hatten aber teilweise bis zu 15 Meter breite, überdachte Fußwege. Die nicht gepflasterten Straßen hatten „Zebrasteine“ als Straßenübergänge, um Fußgänger bei nassem Wetter zu schützen. Es gab jedoch auch kunstvoll gefertigte Mosaikstraßen.
Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in die Geschichte und die öffentlichen Bauten der antiken Stadt Köln.
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Auszug aus Referat
Das antike Köln Geschichte: Alles beginnt 54 v.Chr.Caesar rottete die Eburonen fast vollständig aus, nachdemdiese fast ein römisches Heer vernichtet hätten. Auf die bitte der Ubier verpflanzt Vipsanius Agrippa,Schwiegersohn und Feldherr des Kaisers Augustus,diese im Jahre 38 v.Chr auf das linke Rheinufer,in die Gegend der heutigen kölner Bucht. Dieses Gebiet war durch verfeindete Germanenstämme bedroht,und Agrippa beseitigte mit dieser Umsiedlung die dortigen Unruhen. Im Jahre 9 v.Chr. wurde mit dem Ara Ubiorum, einem Altar,den Ubiern, zu Ehren der Göttin Roma, ein Nationalheiligtum geschaffen.Dieses sollte als zentrale Kultstätte dienen. 49 n. Chr heiratete Agrippina, die jüngere, ihren Onkel Claudius.Diese bat den Kaiser ein Jahr später, in der Ubierstadt, ihrem Geburtsort,eine Veteranenkolonie anzulegen.Der Name der neuen Kolonie war Colonia Claudia Ara Agrippiniensium.Dieser leitet sich von Claudia, dem Kaiser, Ara dem Heiligtum der Ubierund Agrippinienses, der Kaiserin, ab. Mit der erhebung zur Colonia, erhielt das Oppidum Ubiorumdas Recht auf eine Stadtmauer.In der Kolonie siedelten sich französische, spanische, nordafrikanische,ägyptische, griechische und italienische Veteranen an. Da Köln eine dauerhafte militärische Bewachung fehlte, war es gegnerischenAngriffen nahezu hoffnungslos ausgeliefert.69 n.Chr. retteten die römerfreundlichen Ubier und die Veteranenbevölkerungdie Stadt vor der Zerstörung. In der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts wurde Köln ...
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Sybevna Pnefgraf, Sybevna Erue
Geschichte
513
Referat
Deutsch
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