Träger des britischen Kolonialismus: Horatio Herbert Lord Kitchener of Khartoum

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem britischen Kolonialismus und insbesondere mit der Person Horatio Herbert Lord Kitchener of Khartoum. Es wird seine Biografie beschrieben, die von seiner militärischen Karriere in verschiedenen Teilen der Welt geprägt war, insbesondere seinen Eroberungen im Sudan und seine Rolle im Burenkrieg. Kitchener wird als typische Figur des britischen Empires beschrieben, die die Macht Europas über farbige Kolonialvölker repräsentiert. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Kitchener eine rassistische Haltung hatte und Schwarze als eine niedere Rasse betrachtete, die zum Dienen und Arbeiten bestimmt war.

Ein weiteres Thema, das im Dokument behandelt wird, sind die Theorien von Jörg Lanz von Liebenfels, die die Grundlage für den Nationalsozialismus bilden sollten. Lanz war ein Österreicher, der sich mit Rassenkunde und deren Anwendung beschäftigte und alle Völker, die nicht weiß waren, für minderwertig hielt. Er befürwortete die Reinzucht, um eine germanisch-reine Gesellschaft zu erschaffen. Lanz gab eine Zeitschrift namens „Ostara“ heraus, die für damalige Verhältnisse eine große Auflage hatte. Kitchener hatte Kontakt zu ihm und befürwortete auch seine Theorien.

Das Dokument betont, dass Kitchener wie alle Kolonialherren die Legitimation der Ausbeutung der Schwarzen aus Ideologien bezog, die die weiße Rasse als besser und herrschende Rasse sahen und die Schwarzen als niedere Rasse, die beherrscht werden muss. Es wird auch darauf hingewiesen, dass diese rassistische Haltung nicht nur bei Kitchener, sondern auch bei anderen imperialistischen Mächten zu finden war und bis ins 20. Jahrhundert in Afrika verbreitet war.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Biografie von Horatio Herbert Lord Kitchener of Khartoum, der als typische Figur des britischen Empires und Rassist gegenüber Schwarzen betrachtet wird. Es zeigt auch, wie seine Ideen mit den Theorien von Jörg Lanz von Liebenfels verbunden sind, die die Grundlage für den Nationalsozialismus bilden sollten. Das Dokument betont, dass der Rassismus nicht nur bei Kitchener, sondern auch bei anderen imperialistischen Mächten verbreitet war und bis ins 20. Jahrhundert in Afrika zu finden war.
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Auszug aus Referat
Britischer Kolonialismus Träger des britischen Kolonialismus´: Horatio Herbert Lord Kitchener of Khartoum ( Feldmarschall und Politiker) zur Person: 1850 in Irland geboren 1870 71 kämpfte er als Freiwilliger für die Franzosen gegen Deutschland seit 1874 in englischen Diensten im Nahen Osten 1892 Oberster Befehlshaber d. ägyptischen Armee 1892 Eroberung des Sudans gegen Mahdisten 1899 In Faschoda zwang er die Franzosen zum Rückzug und wurde Generalgouverneur des Sudans 1899 Generalstabschef d. britischen Armee im Burenkrieg; ab 12.1900 Oberbefehlshaber 1902- 1909 Oberbefehlshaber in Indien 1910 Oberbefehlshaber der Mittelmeerflotte 1911 Generalkonsul in ägypten 1916 gestorben beim Untergang eines Panzerkreuzers. Kitchener war eine typische Figur des Höhepunktes des brit. Empires. Er repräsentierte die Macht eines europäischen Staates über die farbigen Kolonialvölker, er führte einen rücksichtslosen Kampf gegen die Schwarzen, da er sie für eine niedere Rasse hielt, deren Leben zum Dienen und Arbeiten bestimmt war. Kitcheners Theorien und seine Ideengeber: Kitchener hatte Kontakt zu einem Mann namens Jörg Lanz von Liebenfels. Dieser österreicher war ein Mann, dessen Ansichten und Ideologien die Grundlagen für den Nationalsozialismus werden sollten. Er beschäftigte sich mit sehr vielen Gebieten, doch seine Schriften handelten meist über Rassenkunde und deren Anwendung. Mit diesen Schriften wollte er die Pflege des Rassentums und Mannesrechts,..., um die heroische Edelrasse.... ...
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