Die 6. Hauptgruppe des Periodensystems der chemischen Elemente

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die 6. Hauptgruppe des Periodensystems der chemischen Elemente, die Chalkogene. Diese Gruppe umfasst die Elemente Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur und Polonium. Der Name Chalkogene leitet sich vom griechischen Wort „chalkos“ ab, das im Altertum sowohl für Kupfer als auch für Erz verwendet wurde. Schwefel und Sauerstoff sind die Hauptgrundlage für den Sammelnamen Chalkogene.

Zu jedem der fünf Elemente werden im Dokument detaillierte Informationen gegeben. Dazu gehören unter anderem die Ordnungszahl, Periode, Schalenbesetzung, relative Atommasse, Dichte, Schmelz- und Siedepunkt, Elektronegativitätswert, Häufigkeit in der Erdkruste und Wertigkeit. Des Weiteren werden Informationen zur Entdeckung, Verwendung und zum Vorkommen der Elemente dargelegt.

Sauerstoff (O) ist das am häufigsten vorkommende Element in der Erdkruste sowie in Luft und Wasser. Es kommt in vielen verschiedenen Verbindungen vor und ist unentbehrlich für biologische und technische Prozesse. Sauerstoff wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von den Wissenschaftlern Joseph Priestley und Carl Wilhelm Scheele entdeckt.

Polonium (Po) ist ein seltenes, radioaktives Element, das erstmals im Jahr 1898 von Marie und Pierre Curie entdeckt wurde. Es kommt in sehr geringen Mengen in der Natur vor und wird für die Stromerzeugung in Satelliten und Herzschrittmachern verwendet.

Selen (Se) ist ein wichtiges Spurenelement für die meisten Lebewesen, das in fünf verschiedenen Modifikationen vorkommt. Es wurde 1816 vom schwedischen Wissenschaftler Jöns Jakob Berzelius entdeckt. Selen wird unter anderem für Photozellen, Elektrophotografie, Solarzellen und als Halbleiter verwendet.

Tellur (Te) ist ein silberweißes Halbmetall, dessen wichtigste Verwendung in der Elektroindustrie liegt, insbesondere als Halbleiter bei der Herstellung von Solarmodulen. Es kommt in der Natur sehr selten vor und wird für seine elektrischen Eigenschaften geschätzt.

Schwefel (S) ist ein weit verbreitetes Element, das in vielen verschiedenen Mineralien und Verbindungen vorkommt. Es ist ein wichtiger Bestandteil von organischen und anorganischen Verbindungen und wird für zahlreiche industrielle Anwendungen genutzt.

Zusammenfassend behandelt das Dokument die Chalkogene, ihre Eigenschaften, Vorkommen, Entdeckung und Verwendung in der Industrie und Natur. Besonders hervorgehoben werden dabei Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur und Polonium. Die Informationen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter wissenschaftliche Nachschlagewerke und Enzyklopädien.
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Auszug aus Referat
Die 6. Hauptgruppe des Periodensystems der chemischen Elemente Die 6. Hauptgruppe des Periodensystems umfaßt die Chalkogene (Erzbildner) Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur und Polonium. Dieser Name leitet sich von dem griechischen Wort chalkos ab, daß im Altertum sowohl die Bezeichnung für Kupfer als auch für Erz war, besonders im Sinne von Bronze. Den Sammelnamen Chalkogene verdanken die 5 Elemente hauptsächlich dem Sauerstoff und dem Schwefel, da eine ganze Reihe von Erzmineralien oxidischer und sulfidischer Natur ist. Element Sauerstoff Schwefel Selen Tellur Polonium Symbol O S Se Te Po eigentlicher Name Oxygenium Sulfur Selen Tellus Polonium Ordnungszahl 8 16 34 52 84 Periode 2 3 4 5 6 Beschreibung farbloses, ge-ruchloses, ge-schmackloses Gas (bei NT) meist molekular (stabilste Form); kommt auch als O3 (Ozon) und O (ein-atomiger S.) vor bei NT leuch-tend gelbe rhombische monokline Kristalle tritt meist in metallisch-grauer oder in 5 roten schwar-zen (3 rote; 2 schwarze) Modifikationen auf silberweiß - kris-tallines oder braun - amorphes Halbmetall silberweißes, glänzendes Halbmetall Schalenbesetzung 2; 6 2; 8; 6 2; 8; 18; 6 2; 8; 8; 18; 6 2; 8; 18; 32; 18; 6 relative Atommasse 15,9994 g mol 32,064 g mol 78,96 g mol 127,60 g mol 209 Elektronegativitäts- wert 3,5 2,5 2,4 2,1 2,0 Häufigkeit (Erdkruste) 47,3 M (1.Pl.) 20,95 V (Luft) 88,81 M (Wasser) 0,052 M (15. Pl.) 520 g t 0,0009 M 0,09 g t 0,00002 M 0,002 g t kommt in sehr geringen Mengen in Uranerzen vor Dichte (bei 25 ...
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