Römische Ingenieurleistungen

Schlagwörter:
Aquädukt, Referat, Hausaufgabe, Römische Ingenieurleistungen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit den römischen Ingenieurleistungen rund um den Straßenbau, die Bautechnik von Kies- und Pflasterstraßen sowie den Aquädukten und Brücken. Es wird auf die Techniken eingegangen, die von den Etruskern übernommen und weiter ausgebaut wurden. Die längste Straße, die Via Appia, wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. von Appius Claudius erbaut und war bekannt als „Königin der Straßen“. Zunächst wurden gepflasterte Straßen gebaut, später Kiesstraßen, da diese komfortabler zu befahren waren. Um Steigungen zu minimieren, wurden viele Brücken, Viadukte und Tunnel gebaut. Die Straßen wurden gerade und auf ebenen Flächen gebaut, um eine gute Übersicht über mögliche Feinde zu haben.

Bei der Bautechnik von Kiesstraßen wurde der festgestampfte Boden mit Kies bedeckt. Für Pflasterstraßen waren korrekte Vermessungen der Geodäten, 60 Meter Rodung auf beiden Seiten, um Angriffe aus dem Hinterhalt zu vermeiden und das Abtragen des Bodens bis zur Sohle notwendig, um ein festes Fundament zu bekommen. Die Schichten setzten sich aus Stein, Mörtel, Kies und Gestein zusammen, ergänzt um Quadratplatten aus Lava und Basalt, die mit einer bestimmten Neigung zusammengesetzt wurden. Auf einer Seite wurde eine Regenrinne errichtet, auf der anderen der Bürgersteig.

Aquädukte und Brücken wurden mit einer Technik gebaut, die von den Etruskern übernommen, aber weiter ausgebaut wurde. Die Bögen bilden hauptsächlich Halbkreise und wurden über einer hölzernen Bogenstruktur gebaut, bis der letzte Stein kam und so der Bogen von alleine stehen konnte. Viele Bögen nebeneinander ergaben eine Arkade. Die Steine wurden mit einem speziellen Kran nach oben befördert. Dennoch gab es keine Berechnungen, sondern es wurde erfahrungsgemäß mit viel Sicherheitszuschlag gebaut.

Insgesamt zeigt das Dokument, wie fortschrittlich die römische Bautechnik war und wie vorausschauend bei der Konstruktion von Straßen, Aquädukten und Brücken vorgegangen wurde.
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Auszug aus Referat
Thesenblatt zum Tehma: Römische Ingenieurleistungen von Elvis Kolobara Römischer Straßenbau Von den Etruskern (indogerm. Volk; 5.Jh. in Italien) übernommene Technik Längste Straße: Via Appia (regina viarum (lat.)Königin der Straßen); (erbaut: 300 v.Chr. von Appius Claudius) zuerst wurden gepflasterte Straßen gebaut , dann Kiesstraßen, weil sie komfortabler zu befahren waren Viele Brücken, Viadukte, Tunnel um die Steigung zu minimieren (max. 15 ) Die Straßen wurden gerade, auf ebenen Flächen gebaut, um eine gute übersicht über mögl. kommende Feinde zu haben; sie sollten die typischen 6-er Reihen der Röm. Legionen ermöglichen Um 450 v.Chr.: Breite auf der Geraden: 2,48m; Br. In der Kurve: 4,96m wegen schlechter Einlenkung der Wagen Bautechnik Kiesstraße: festgestampfter Boden wurde mit Kies beworfen Pflasterstraßen Voraussetzungen: a)Korrekte Vermessungen der Geodäten b)60m Rodung auf beiden Seiten, um Angriffe aus dem Hinterhalt zu vermeiden c)Boden bis zur Sohle abtragen, um ein festes Fundament zu bekommen Der Bau: 1. Schicht: Statumen: Stein, Mörtel (25- 60 cm dick) 2. Schicht: Rudus: zerkleinertes Gestein (faustgroß; 10cm dick) 3. Schicht: Nucleus: Kies, Gestein, heißer Mörtel ( 25 cm dick) 4. Schicht: Summa crusta ( Fahrbelag: 60 60 25cm Quadratplatten aus Lava, Basalt, die mit einer bestimmten Neigung (damit das Regenwasser abfließt) zusammengesetzt wurden Auf einer Seite wurde eine Regenrinne errichtet Auf der anderen der Bürgersteig (crepidines) Alle 25m wurden ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
403
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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