Tacitus: Seine großen Geschichtswerke - ,,Historiae und ,,Annales
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus und seinen Werken „Historien“ und „Annales“. Es wird seine Biografie und seine ersten, kleinere Schriften beschrieben. Die „Historien“ beschreiben die Flavische Dynastie und enden mit der Ermordung von Domitian, während die „Annales“ sich mit der Zeit des frühen Prinzipats befassen. Es wird außerdem auf die Quellen eingegangen, die Tacitus genutzt hat, und auf seine Sprache und Darstellungsweise. Tacitus war ein Meister psychologischer Charakteranalysen und schrieb objektiv, aber beeinflusst von subjektiv düsteren Sichtweisen der Verhältnisse im Römischen Reich. Sein Geschichtsbild war geprägt von der Vereinigung von Prinzipat und Freiheit, während die Verfassung der alten res publica sein Leitbild blieb. Insgesamt wird er als dramatischer Künstler und vor allem Historiker beschrieben.
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Auszug aus Referat
Tacitus: Seine großen Geschichtswerke - ,,Historiae und ,,Annales Tacitus ( der Schweigsame),(ca. 50-116 n.Chr.). Er war der größte römische Geschichtsschreiber. Aus seinen Anfangsjahren wissen wir fast nichts. Das erste sichere Datum ist 86 n. chr. war er Prätor und 97 Konsul, später war er Statthalter der Provinz Asia und in Rom erhielt er eine gründliche rhetorische Ausbildung. Er hat seinen großen Namen erst dadurch erhalten, dass er zwei große Geschichtswerke über das erste Jhd. der Kaiserzeit schrieb, die Historien und die Annalen. Das Programm des Tacitus für seine Geschichtsschreibung lautet, wie er in seinem Werk ,,De vita Iulii Agricolae erwähnt: Von der Knechtschaft der Vergangenheit und der glücklichen Gegenwart Zeugnis abzulegen. Als erstes verfasste er kleinere Schriften: De vita Iulii Agricolae(98 n. Chr.): Dies war eine Lebensbeschreibung seines Schwiegervaters verbunden mit einer Geschichte Britanniens. Mit Mühe lässt sich aus diesem Werk rekonstruieren, dass er wohl im Jahre 77 n. Chr. dessen Tochter geheiratet hatte. De origine et situ Germanorum ( 98 n. Chr.): Die einzige ethnogeographische Studie der römischen Literatur, der wir eine Menge Wissen zu verdanken haben. Sie war seinerzeit ein Erfolg und beschreibt die Gebiete, Stämme, Gebräuche, Sitten der Germanen. Tacitus betonte die Unterschiede beider Völker und pries den Sippenzusammenhalt der Familien. Dialogus de oratoribus(102 n. Chr. ?): ein Gespräch über Dichtkunst und Rhetorik Großen WERKE ...
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Autor:
Jbystnat Ubsznaa
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
838
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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