Berthe Morisot

Schlagwörter:
Claude Monet, Impressionismus, Referat, Hausaufgabe, Berthe Morisot
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die damalige Ablehnung und Beleidigung gegenüber der Impressionistenbewegung im Jahr 1876. Es wird darauf hingewiesen, dass die Impressionisten in ihrer Kunst das Licht in seine einzelnen Elemente zerlegt haben und Augenblicke abbildeten, die vergänglich waren. Die wichtigsten Themen sind die Landschaft, Gegenstände im Übergangszustand des Lichts, der Fokus auf Augenblicke, die Bourgeoisie und die Rolle der Frauen in der Kunstwelt. Berthe Morisot, eine der wenigen Frauen ihrer Zeit, die es schaffte, in der Kunstwelt erfolgreich zu sein, wird als Beispiel für eine solche Frau genannt, die beides schaffte - Karriere und Familie. Das Gemälde „Die Wiege“ wird auch beschrieben, und es wird darauf hingewiesen, dass es eine verträumte, melancholische Stimmung mit einem Hauch von Sehnsucht nach einem Eigenheim vermittelt. Das Dokument beschreibt auch die kulturellen Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu dieser Zeit und wie es für Frauen schwer war, Karrieren in der Kunstwelt zu verfolgen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Salonkünstler die Impressionistenbewegung nicht mochten.
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Auszug aus Referat
Aus der Rezension der zweiten Ausstellung der Impressionisten 1876: Neues Unheil ist über die Rue Peletier hereingebrochen. Fünf oder sechs Verrückte, darunter eine Frau, haben, von Ehrgeiz verblendet, hier ihre Werke ausgestellt, Viele Besucher bekommen vor diesen Machwerken Lachkrämpfe. Mir zieht es bei ihrem Anblick das Herz zusammen. Diese sogenannte Künstler bezeichnen sich als Umstürzler und Impressionisten. Sie nehmen Leinwand, Farbe, Pinsel, setzen, je nach Lust und Laune, einige Töne nebeneinander und glauben, sie hätten schon etwas Großes geleistet. Das Ganze erinnert an Ville Evrard (Name einer Irrenanstalt), wo die verwirrten Patienten Steine aufheben und sich einbilden, sie hätten Diamanten gefunden. ... Wie soll man Pisarro erklären, dass Bäume nicht violett sind und der Himmel nicht die Farbe frischer Butter hat, dass die von ihm gemalten Dinge in keinem Land zu sehen sind und kein intelligenter Mensch derartige Verwirrungen akzeptieren kann. Verlorene Mühe. Obwohl Impressionismus heute sehr angesehen ist, war damals der Begriff allein offensichtlich schon eine Beleidigung. Er wurde benannt nach Claude Monets Gemälde Impression, soleil levant, das 1874 bei einer Ausstellung von achtzehn jungen Malern in Paris gezeigt wurde. Die Impressionisten malten die Landschaften oder Gegenstände im übergangszustand des Lichts, d.h. beim Sonnenauf- oder Sonnenuntergang, bei flimmernder Luft im heißen Sommer oder im Mondschein. Sie schafften es, das Licht in seine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1283
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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