Annacker, Heinrich: Stein und Steinmetz

Schlagwörter:
Nationalsozialismus, Adolf Hitler, Deutschland, Faschismus, Referat, Hausaufgabe, Annacker, Heinrich: Stein und Steinmetz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Textinterpretation des Gedichts „Stein und Steinmetz“ von Heinrich Annacker. Das Gedicht wird als Hymne auf Adolf Hitler beschrieben und beschreibt die Beziehung zwischen Hitler und dem deutschen Volk. Das Volk wird als passiv beschrieben, das sich dem Willen des Führers unterwirft und dessen Formung duldet. Der Führer hingegen wird als schöpferisch Tätiger beschrieben, der das neue Deutschland schafft. Der Text enthält viele Bilder und Metaphern, die oft auf negative Art und Weise die Anwendung von Gewalt widerspiegeln. Der Vergleich von Hitler mit Michelangelo erhebt Hitler in eine gottähnliche Stellung. Der Text ist ein Zeitdokument der Denkweise vieler Menschen während der NS-Zeit und zeigt, dass Kritiker der nationalsozialistischen Politik keine Akzeptanz erfahren werden.
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Auszug aus Referat
Textinterpretation zu H. Annacker: Stein und Steinmetz Das Gedicht Stein und Steinmetz von Heinrich Annacker ist eine Hymne auf den Führer des deutschen Volkes, Adolf Hitler, wie sie wohl anlässlich eines Führergeburtstages geschrieben worden ist. Es handelt von der Beziehung des Führers zum deutschen Volk, das noch erst nach den Vorstellungen des Führers geformt werden soll, wie bereits die überschrift ankündigt. Der Text besteht aus sechs Strophen zu je zwei Zeilen, die sich jeweils paarweise reimen. Das Metrum ist alternierend, an manchen Stellen wird es allerdings durchbrochen und klingt ein wenig holprig, z. B. in Zeile 7: wir leiden gern hinopfernd Tag und Nacht. In den einzelnen Strophen singt der Autor in unterschiedlichen Bildern das hohe Lied auf die Person Adolf Hitlers. Bereits in der ersten Strophe spricht der Autor durch Inversion und Alliteration den Führer eindringlich an: Wir werdend Volk, wir sind... Du unser Führer sollst Der Stein, die Metapher auflösend bedeutet es,das deutsche Volk hat seine Form, die Metapher steht für die Staatsverfassung noch nicht gefunden und der Steinmetz, Hitler, soll diesen formen und ihm die aus der Perspektive des Steinmetzen notwendige oder wünschenswerte Form. Auffällig ist in der 3. Zeile die Verwendung des Oxymorons schöpf rische Gewalt. Mit dem Begriff Gewalt ist im Regelfall etwas Negatives, Zerstörerisches verbunden, Hier wird dieser Begriff in einen neuen Zusammenhang, in einen positiven, gestellt. Auch die Wortwahl ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1069
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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