Stifter, Adalbert: Bergkristall
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung der Erzählung „Der Bergkristall“ von Adalbert Stifter. Es beschreibt zunächst Stifters Leben und seine Ambitionen, Landschaftsmaler zu werden. Die eigentliche Geschichte spielt in zwei benachbarten Alpendörfern, Gschaid und Millsdorf, die durch einen teilweise vergletscherten Bergzug getrennt sind. Die Bewohner sind unterschiedlich und die Familie des Schusters in Gschaid ist eine Ausnahme, da er eine Färberstochter aus Millsdorf geheiratet hat, was in Gschaid ungewöhnlich ist. Die Kinder Konrad und Sanna sind Außenseiter und werden von den Gschaidern als Fremde angesehen. Eines Weihnachtsabends geraten die Geschwister auf dem Rückweg von ihrer Großmutter in dichtes Schneetreiben und verfehlen den Weg, geraten im Nebel auf Gletschereis und finden schließlich Unterschlupf in einer Steinhütte. Die Natur hilft ihnen und das Erlebnis sorgt dafür, dass die Dorfbewohner im Frieden leben. Der Schuster sieht seine Nachbarn als Freunde und die Kinder gelten nun als Eingeborene. Die kleine Sanna erzählt von einem Erlebnis mit dem heiligen Christ. Stifter beginnt die Erzählung mit einer Reflexion über das Weihnachtsfest und beschreibt die Landschaft mit Schwerpunkt auf den beiden Tälern und dem Verbindungsweg zwischen ihnen.
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Auszug aus Referat
Adalbert Stifter Der Bergkristall Adalbert Stifter wurde am 23.10.1805 in Oberplan (Böhmerwald) geboren. Er kam als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers aus einfachen Verhältnissen. Als er 12 Jahre alt war, starb sein Vater, und er wurde von den Großeltern erzogen. Er besuchte von 1818 bis 1826 das Gymnasium und studierte anschließend bis 1830 in Wien zunächst Jura, dann Naturwissenschaften und Geschichte, machte aber keine Abschlussprüfung. Stifter wollte gern Landschaftsmaler werden. Den Lebensunterhalt verdiente er sich als Privatlehrer in Wiener Adelshäusern. 1848 zog Stifter nach Linz und lebte dort die letzten Jahrzehnte seines Lebens. In seinen letzten Lebensjahren war er schwerkrank und litt unter Depressionen. Ob er Selbstmord beging, ist nicht sicher nachzuweisen. Er starb am 28.1.1868. Ein Teilweise vergletscherter Bergzug trennt zwei Alpendörfer, Gschaid und Millsdorf, und obgleich ein Weg über den Bergkamm führt, geht die Trennung doch tiefer: Sitten und Gewohnheiten sind in den beiden Tälern sehr verschieden. Gschaid ist die ärmere der beiden Ortschaften, und zu seinen auffälligsten Bewohnern zählt der Schuster, der nicht nur durch seine Wohlhabenheit aus seiner Umgebung herausragt. Er nahm eine reiche Färberstochter aus Millsdorf zur Frau, was in seinem Heimatdorf bislang nur sehr selten vorgekommen war. So geschah es, das die schöne Färberstochter, da sie Schusterin in Gschaid geworden war, doch immer von allen Gschaidern als Fremde angesehen wurde. ...
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Autor:
Yhxnf Z. Qbea-Shffrarttr
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
526
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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