Andreas Gryphius (1616-1664)

Schlagwörter:
Dichtung, Vanitasidee, Lyrik, Herodesepen, Referat, Hausaufgabe, Andreas Gryphius (1616-1664)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Dichters Andreas Gryphius. Der erste Abschnitt widmet sich seiner Lebensgeschichte und beschreibt die tragischen Ereignisse, die ihm widerfahren sind. Gryphius hat den „30-jährigen Krieg“ miterlebt und seine Eltern sowie seinen Bruder und dessen Frau verloren. Trotz seiner schweren Schicksalsschläge wurde er ein erfolgreicher Dichter, der vor allem durch seine düsteren und pessimistischen Themen bekannt wurde. Im zweiten Abschnitt geht es um sein Werk und seinen Schreibstil. Gryphius hat sowohl auf Latein als auch auf Deutsch gedichtet und seine Werke sind geprägt von Antithetik und der Vanitas-Idee. Gryphius prangert die Eitelkeit der Welt an und beschreibt das menschliche Elend ohne einen Ausweg anzubieten. Sein Schreibstil ist kompakt und wortgewaltig, allerdings werden seine späteren Werke von dem Wunsch nach Korrektheit und Glätte beeinflusst. Insgesamt gilt Gryphius als einer der besten deutschen Schriftsteller. Als Beispiel für sein Werk wird das Gedicht „Threenen des Vaterlandes“ genannt, das von der Verwüstung des Landes durch den Krieg handelt.
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Auszug aus Referat
Referat über Andreas Gryphius (1616-1664) -Lebensgeschichte- -Thematik- -Stil- -Lateinische Dichtungen- -Deutsche Dichtungen- 21.04.2002 Lebensgeschichte von Andreas Gryphius Andreas Gryphius der eigentlich Greif hieß, kam am 2.Oktober 1616 in Glogau (Schlesien) zur Welt. Er war der Sohn aus der 3.Ehe seines Vaters, der ein Archidiakon der lutherischen Kirche war, dem entsprechend war er auch ein Protestant. Zwei Jahre später brach der 30 Jährige Krieg aus, dessen Grausamkeit Gryphius sehr prägten. Schon da zeichnete sich ein schweres Schicksal für ihn ab. Sein Vater starb während des Krieges im Januar 1621. Seine Mutter heiratete ein Jahr später einen Lehrer. Als Gryphius 11 Jahre alt war, starb auch seine Mutter an der Schwindsucht. Schon früh erkannte man seine dichterische Gabe und schickte in ans Gymnasium in Fraustadt. Dort aber gab es eine Krise wegen Lehrermangel und der schweren Krankheit des Rektors, deswegen ging er ins Gymnasium nach Görlitz, wo er aber durch Unruhen auch keinen Platz fand. Enttäuscht ging er zu seinem Bruder nach Rückersdorf und dann wieder nach Glogau. Nachdem 1631 fast die ganze Stadt niedergebrannt war, brach auch noch im Juli die Pest aus. Gryphius war wieder gezwungen zu gehen. 1632 besuchte er dann, zwei Jahre lang das Gymnasium in Fraustadt. Von da aus zog er 1634 nach Danzig um das Akademische Gymnasium zu besuchen. Danzig war damals eine Weltstadt in einer sehr guten wirtschaftlichen Situation. Hier lernte Gryphius die verschiedenen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1231
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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