Traumdeutung nach Freud
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit der Traumdeutung nach Sigmund Freud. Dieser war einer der wichtigsten Begründer der Tiefenpsychologie. Freud sah den Traum als Produkt eines Triebwunsches und als Hüter des Schlafes an. Jeder Traum sei ein sinnvolles psychisches Gebilde und habe einen latenten Traumgedanken als Ursprung. Die Traumsymbolik spiele in der Traumdeutung eine große Rolle. Laut Freud sind alle Träume Wunscherfüllungen, verdrängte und tabuierte Wünsche in symbolisch verkleideter Form, die ins Bewusstsein drängen, aber abgewehrt werden. Es gibt drei Klassen von Träumen: solche, die einen unverdrängten Wunsch unverhüllt darstellen, die Träume, die einen verdrängten Wunsch verhüllt zum Ausdruck bringen, und die Träume, die zwar einen verdrängten Wunsch darstellen, aber ohne oder in ungenügender Verhüllung. Jeder Traum habe einen Sinn und psychischen Wert. Der Traum sei eine Via regia zur Kenntnis des Unbewussten im Seelenleben.
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Auszug aus Referat
Traumdeutung nach Freud österreichische Arzt und Psychoanalytiker Sigmund Freud war neben Alfred Adler und Carl Gustav Jung der wichtigste Begründer der Tiefenpsychologie. Die Traumdeutung à schon bei den klassischen Völkern der Antike à hohen Kunst à weiterentwickelt. Die Aufklärung verwies dann die Traumdeutung in den Bereich des Aberglaubens, von dem sie dann erst Sigmund Freud wieder befreite, indem er sie wissenschaftlich begründete und alten Auffassungen wieder Geltung verschaffte. Als Mediziner erkannte er, dass Träume einen lebenswichtigen Sinn haben, die unser Inneres widerspiegeln und wichtige Rückschlüsse auf den seelischen Zustand zulassen. Von ihm und seinen wissenschaftlich begründeten Theorien aus beschritt die psychologische Traumforschung neue Wege. S. Freud sieht den Traum als Produkt eines Triebwunsches und als Hüter des Schlafes an. Ehe er sich uns am Morgen als manifester Traum offenbart, soll eine komplizierte Traumarbeit stattgefunden haben, die in einem hypothetisch angenommenen latenten Traumgedanken ihren Ursprung hat. Die Freudsche Traumtheorie beruht auf der Vorstellung, dass auch während des Schlafzustandes psychische Spannungen auftreten, die durch Träume verarbeitet werden sollen, wobei diese dazu dienen, die Spannungen auszugleichen und den Schlafzustand zu erhalten. Er erhielt den profundesten Eindruck von der Möglichkeit, dass es gewaltige seelische Prozesse geben könnte, die dem Bewusstsein der Menschen dennoch verborgen bleiben. Freuds ...
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Autor:
Pnqqn
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1218
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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