Kubismus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kunstbewegung des Kubismus, die in Frankreich zwischen 1907 und Mitte der zwanziger Jahre entstanden ist. Der Grundgedanke dieser Kunstrichtung war, dass alle Formen in der Natur auf Kugel, Kegel und Zylinder zurückgeführt werden können. Die Kubisten zerlegten Motive in kleine geometrische Formen und gliederten sie in kleine Flächen auf. Der Analytische Kubismus, die erste Phase des Kubismus, zeichnete sich durch gedämpfte Farbtöne aus und es wurde kein Unterschied zwischen Hintergrund und Motiv gemacht. Der hermetische Kubismus führte die Aufspaltung des Motivs auf die Spitze und es waren kaum noch Anhaltspunkte für den Inhalt erkennbar. Der Synthetische Kubismus hingegen verband einzelne Teile des Motivs zu einem Ganzen und setzte abstrakte Formen zum Motiv zusammen. Es wurden auch Collagen verwendet und die Farben waren wieder lebhafter und klarer. Wichtige Vertreter des Kubismus waren unter anderem Pablo Picasso mit seinem Werk „drei Musikanten“, Georges Braque, Juan Gris und Fernand Léger. Trotz der Abstraktion war der Gegenstand immer noch das Grundmotiv und nicht die Abstraktion an sich.
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Auszug aus Referat
Kubismus Entstehung Frankreich um 1907 bis Mitte der zwanziger Jahre Begriff: lat. cubus Würfel Grundgedanke: Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und Zylinder zurückführen. (Paul Cézanne) Zerlegen und Gliederung der Motive in geometrische Formen eine der ersten Kunstrichtungen, die sich der Abstraktion näherte keine politischen oder gesellschaftlichen, sondern rein künstlerische Ziele Analytischer Kubismus erste Phase des Kubismus (1907 bis 1912) Zerlegung des Motivs in kleine geometrische Formen kein Unterschied zwischen Hintergrund und Motiv hauptsächlich gedämpfte Farbtöne (Braun, Grau, Grün, Ocker) Farbe weniger wichtig als Inhalt des Bildes und Auseinandersetzung mit den Formen Bilder in kleine Flächen aufgegliedert keine Lichtquelle, sondern nur hellere und dunklere Farbflächen häufigste Motive: Stilleben hermetischer Kubismus: Aufspaltung des Motivsà kaum noch Anhaltspunkte für den Inhalt erkennbar Wirkung: abstrakt aber: Gegenstand als Grundmotivà Abstraktion nicht das Ziel der kubistischen Malerei Synthetischer Kubismus Dauer: nur wenige Jahre Verbindung einzelner Teile zu einem Ganzenà Zusammensetzung abstrakter Formen zum Motiv Machte der analytische Kubismus aus einer Flasche einen Zylinder, so wird nun im synthetischen Kubismus aus einem Zylinder eine Flasche produziert. (Juan Gris) Neuentwicklung: Collage Farben: wieder lebhafter und klarer weitgehend keine dreidimensionale Darstellung größere, einheitliche und klare Flächen Wichtige ...
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