Poetische Mittel
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt poetische Mittel in der Dichtung und gliedert sich in zwei Hauptteile: die Stilmittel zur Veranschaulichung und eine Übersicht über Metrum und Rhythmus. Im ersten Teil werden verschiedene Stilmittel wie das sprachliche Bild, die Metapher, die Metonymie, der Vergleich, die Allegorie, das Symbol und die Chiffre vorgestellt. Sie werden jeweils anschaulich erklärt und mit Beispielen versehen. So dienen z.B. Metaphern der übertragenen Bedeutung von Wörtern, während die Metonymie das Ersetzen von Wörtern durch andere beschreibt, die in enger Beziehung zueinander stehen. Der Vergleich hingegen setzt zwei Bereiche in Beziehung, indem er sie durch das Wort „wie“ vergleicht. Die Allegorie überträgt etwas Gedachtes in ein Bild, während das Symbol ein sinnlich fassbares Zeugnis für eine Idee oder einen abstrakten Begriff darstellt. Die Chiffre hingegen ist ein mehrdeutiges Zeichen- und Assoziationsmuster. Im zweiten Teil geht es um das Metrum und den Rhythmus in der Dichtung. Hier werden die wichtigsten Metren wie der Jambus, der Trochäus, der Anapäst und der Daktylus erklärt. Außerdem werden verschiedene Reimschemata wie Paarreim, Kreuzreim, Umarmender Reim, Schweifreim und Kehrreim vorgestellt. Zusätzlich werden noch der Binnenreim und der Stabreim/Alliteration erläutert. Das Dokument umfasst insgesamt mehr als 400 Wörter.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
Poetische Mittel Stilmittel zur Veranschaulichung: a) Das SPRACHLICHE BILD ist durch seine Anschaulichkeit und Gefühlsintensität Charakteristikum aller Dichtung. Außerdem dient Bild als Sammelbezeichnung für Metapher, Vergleich, Allegorie, Symbol und Chiffre. b) Die Metapher: von gr. metaphora übertragung. Gemeint ist die übertragene ( bildliche) Bedeutung eines Wortes, das nicht im eigentlichen ( wörtlichen) Sinne gebraucht wird. (z.B.: Flussarm, Tischfuß, Stuhlbein, Redefluss, Licht der Wahrheit, Fuchs listiger Mensch, Schiff der Wüste Kamel.) c) Die Metonymie: von gr. metonymia Umbenennung, Namensvertauschung. Sie ersetzt das eigentliche Wort durch ein anderes, das zu ihm in enger Beziehung steht.. (z.B.: Berlin meldet... statt die Regierung in Berlin meldet; ähnlich: Das Weiße Haus und der Kreml; die Rothosen griffen an satt die Spieler in roten Hosen griffen an; im Schiller lesen statt in Schillers Werken; Er kann den ganzen Goethe auswendig statt Goethes Werke.) d) Der Vergleich: erhöht die Anschaulichkeit, indem er zwei Bereiche, die sich in einem dritten Punkt gleichen (dem sog. Tertium comparationis Das Dritte des Vergleichs), durch den Partikel wie in Beziehung setzt. (z.B.: Ein Mann wie eine Eiche. Das Tertium comparationis , der dritte gemeinsame Punkt also, sind Größe oder Mächtigkeit oder Stärke. Ein breiter ausführlicher Vergleich wird zum Gleichnis bzw. zur Parabel, wenn er eine selbstständige Geschichte ist.) e) Die Allegorie: von gr. allegorein anders, ...
Direkt das Referat aufrufen
Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
593
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 1 vergeben.
Bewerte das Referat mit Schulnoten