Ransmayer, Christoph: Morbus Kitahara
Beschreibung / Inhalt
Das aus dem Auszug bestehende Dokument ist eine Buchbesprechung des Werkes „Morbus Kitahara“ von Christoph Ransmayr. Es gliedert sich in eine Einführung, in der ein Bild beschrieben wird, das den Leser auf die Thematik des Buches einstimmen soll, sowie in eine Vorstellung des Werkes und des Autors. Es werden die unterschiedlichen Themen skizziert, die in der Geschichte aufgegriffen werden, wie zum Beispiel die Verarbeitung der Vergangenheit Österreichs nach dem zweiten Weltkrieg, die Geschichte dreier Menschen in einem Dorf sowie die Vermischung von Fakten und Fiktion. Eine Personenkonstellation wird vorgestellt und jeder wichtigen Figur ein eigenes Kapitel gewidmet. Es wird auch ein Einblick in den Inhalt des Buches sowie dessen Fabel gegeben, die von der Frage geprägt ist, was passiert wäre, wenn die westlichen Siegermächte nach dem Krieg ein unterdrückendes und hemmendes Besatzungsregime etabliert hätten. Zusammenfassend handelt es sich bei dem Dokument um eine ausführliche Analyse des Romans „Morbus Kitahara“.
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Auszug aus Referat
1. (Versuch einer) Einführung 2. Thematik (Die Geschichte der Geschichte) 3. Eigentliche Einleitung 4. Vorstellung des Werkes und des Autors 5. Personenkonstellation 6. Inhalt und Fabel 7. Tektonik: 7.1. äußerer Aufbau 7.2. Innerer Aufbau 8. Sprachliche Realisierung 9. Intention des Autors 10 Interpretation und Wertung 11. Schluss (... und noch lange kein Ende) 12. Anhang 1. (Versuch einer) Einführung Ein Bild mit dem Titel: Die Stiege ... Auf dem Foto waren Hunderte und Aberhunderte gekrümmter Rücken zu sehen, ein langer Zug von Häftlingen, auf jedem Rücken eine hölzerne Trage, auf jeder Trage ein großer, zu Quader gehauener Stein. Die Häftlinge schleppten ihre Last in Marschordnung eine breite, in den Fels geschlagene Treppe hinauf, die von der Sohle des Steinbruchs über vier Abbauebenen bis zu seinem im Nebel verschwindenden Rand empor führte. Diese Stiege, die den Krieg, die Befreiung und Zerstörung des Lagers und auch die ersten Jahre des Friedens unbeschadet überstanden hatte, war so steil und unregelmäßig, dass sie auch ohne Last nur mit Mühe zu überwinden war. (...) Man kannte diese Treppe gut. Denn obwohl es in den ersten Verhören (...) zu den am heftigsten geleugneten Tatsachen gehörte, wusste mittlerweile doch jeder, (...) dass die meisten der Toten im Massengrab (...) auf dieser Treppe gestorben waren: erschlagen von der eigenen Last, gestorben an Erschöpfung, an den Schlägen, Tritten und unter den Schüssen der Aufseher. Wehe, wer auf dieser Treppe gestürzt und ...
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Autor:
Gbovnf Fpuzvq
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4933
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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