China

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich vor allem mit der Geschichte Chinas. Es wird beschrieben, dass China das Land mit der längsten Kulturgeschichte der Welt ist und von 221 v. Chr. bis 1912 n. Chr. ein einziges großes Reich war. Die gesellschaftlichen Strukturen spielten eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der staatlichen Stabilität und Einheit Chinas. Dabei hatte das Beamtentum einen großen Anteil am effektiven Verwalten des riesigen Reichs. Auch die chinesischen Philosophen trugen zum Sozialen Frieden bei. So forderte Konfuzius ein Leben nach festen Regeln, in dessen Mittelpunkt die Familie stand. Die Anfänge der chinesischen Geschichte finden in der traditionellen chinesischen Geschichtsschreibung eine legendäre Darstellung. Die erste historisch belegte Dynastie waren die Shang, die über weite Teile Nordchinas herrschten. Bekannt ist diese bronzezeitliche Kultur vor allem für ihre Bronzearbeiten und die ersten Inschriften. Die Könige hatten viele Sklaven, waren aber vor allem auf die Arbeit der überwiegend bäuerlichen Bevölkerung angewiesen. Die Zhou-Dynastie gilt als eine Epoche gesellschaftlicher Harmonie, in der die Rettung in der Rückbesinnung auf alte Werte lag. Eine ideale Gesellschaft gründete für Konfuzius vor allem auf Güte und gegenseitigem Respekt, wobei die Familie im Mittelpunkt stand. Es kam dann zur Zeit der kämpfenden Reiche, in der China in sieben verfeindete Staaten zersplitterte. Die Qin-Dynastie entstand schließlich nach dem Erobern des letzten verbleibenden Teilstaates und der Vereinigung unter einem Regenten. Der erste Kaiser zwang seine Untertanen zum Bau der Großen Mauer und unterdrückte jeden Widerspruch. Die Han-Dynastie führte Eingangsprüfungen für Beamtenanwärter ein und gründete eine staatliche Universität, an der die Kandidaten die Klassiker des Konfuzianismus studierten. Die Sui-Dynastie und später die Tang-Dynastie entwickelten China zu einer Weltmacht mit Wohlstand und kultureller Renaissance. Dabei blühten Handel und Kunst. Im Dokument wird auch die Terrakotta-Armee beschrieben, die aus 300 Bogenschützen, 6.000 Fußsoldaten und Pferden bestand und lebensgroße Figuren enthält, die aus grauem Ton gefertigt wurden und getrennte Hände, Köpfe und Frisuren aufweisen. Die Chinesische Mauer, die das einzige Bauwerk ist, das man vom Mond aus sehen kann, und eine Gesamtlänge von etwa 6.500 Kilometern hat, wird ebenso thematisiert.
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Auszug aus Referat
GESCHICHTE CHINA China ist das Land mit der längsten Kulturgeschichte der Welt. Von 221 v.Chr. bis 1912 n.Chr. war es ein einziges großes Reich. Das alte China blieb lange von den Einflüssen der übrigen Welt unberührt. Weite Wüstengebiete und hohe Gebirge schnitten das Land von den Kulturen Indiens, Westasiens und Europas ab, und es vergingen Jahrhunderte, ehe die Chinesen 126 v.Chr. feststellten, daß es noch andere Kulturen gab. Eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der staatlichen Stabilität und Einheit Chinas spielten die gesellschaftlichen Strukturen. Das vom ersten Han-Kaiser ins Leben gerufene Beamtentum sorgte Dynastie für Dynastie für die effektive und weise Verwaltung des riesigen Reichs. Aber auch die chinesischen Philosophen leisteten ihren Beitrag zum Sozialen Frieden. Große Denker wie Konfuzius mahnten zu einem Leben nach festen Regeln, in dessen Mittelpunkt die Familie stand. Seit jeher bezeichneten die Chinesen ihr Land als das Reich der Mitte. Obwohl es in Zeiten der Unruhe und Zerstrittenheit erlebte und von fremden Völkern erobert wurde, blieb es ein starker Staat. Chinas Grenzen dehnten sich aus oder schrumpften mit den einzelnen Dynastien, die Hauptstadt wechselte mehrfach, aber die vom ersten Kaiser begründete Zentralregierung hielt sich über 2000 Jahre. In der langen Geschichte des Kaiserreichs gab es viele große Neuerungen und Fortschritte. Die Erfindung des Schießpulvers, des Papiers, des Buchdrucks und von Maschinen zur industriellen Fertigung von ...
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