Menschenrechte

Schlagwörter:
Ethik, Rousseau, Liberalismus, Referat, Hausaufgabe, Menschenrechte
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Definition und den historischen Ursprung von Menschenrechten. Menschenrechte sind grundlegende Rechte, die die Rechtsstellung des einzelnen Bürgers in einer Gesellschaft und sein Verhältnis zum Staat widerspiegeln. Sie sind übergeordnete Rechtsnormen, die dem positiven und subjektiven Recht vorgelagert sind. Der historische Ursprung der Menschenrechte geht zurück bis in die Antike, wo die Ideen der Sophisten entstanden, die Grundrechte ansprachen, aber noch keine Verbindlichkeit erhielten. Im christlichen Mittelalter entwickelte Thomas v. Aquin antikes Gedankengut weiter zu einer Lehre von gerechter Herrschaft sowie Freiheiten des Lebens, der Person und des Eigentums. Während der Aufklärung forderten politische Strukturen konsequent neugedacht und vorstaatliche Rechte. Die Menschenrechte zeigten erstmals politische Wirkung in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und der französischen „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“. Die Vorstellung von Menschenrechten ist jedoch nicht von ewiger Gültigkeit. Wie jeder Wert ist auch der Wert der Würde des Menschen und die Frage nach ihrem Wesen einem ständigen Wandel unterworfen. Geschichtliche, politische und andere Bedingungen beeinflussen diesen Wertewandel. Es gibt auch heute noch Staaten, die Menschenrechte verletzen.
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Auszug aus Referat
MENSCHENRECHTE Definition: Grundlegenede Rechte, die die Rechtsstellung des einzelnen Bürgers in einer bestimmten Gesellschaft und sein Verhältnis zum Staat wiederspiegelt. ... Menschenrechte reflektieren die Interessen der herrschenden Klasse in der jeweiligen historischen Epoche, das Kräfteverhältnis der Klassen und üben neben ihrer politischen auch eine ausgeprägte ideologische Funktion aus.(aus: Kleines politisches Wörterbuch, 3.Auflage1987, S.577) Menschenrechte werden heute angesehen als übergeordnete Rechtsnormen, die dem positiven (gesetzen) und subjektiven (persönlichen) Recht vorgelagerrt sind. Diese Rechte sind dem Menschen aus christlicher Sicht von Gott, aus aufgeklärter Sich von Natur aus von Beginn seiner Existenz mitgegeben. Historischer Ursprung: In der Antike entstanden schon die Ideen, wie von den Sophisten im 5 Jhd. v.Chr., welches über das positive Recht gesetzt wurde. Grundrechte werden angesprochen, erhalten aber noch keine Verbindlichkeit. Im christlichen Mittelalter entwickelt Thomas v. Aquin antikes Gedankengut weiter zu einer Lehre von der gerechten Herrschaft mit den Freiheiten des Lebens, der Person und des Eigentums. Nikolaus v. Cuen geht soweit, daß für eine gerechte Herrschaft die Rechte Aller von Natur aus gleich sein müssen. Wenig umsetzung im alltäglichen Leben. Während der Aufklärung werden in den Werken von Locke Montesquieu und Rousseau die politischen Strukturen konsequent neugedacht und vorstaatliche Rechte werden gefordert. Die erste ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
518
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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