Die Arktis

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Arktis, einem Gebiet um den Nordpol der Erde, welches durch den nördlichen Polarkreis begrenzt wird. Es werden Themen wie Entdeckung, Eskimos, Wirtschaft, Tiere, Pflanzen, Eisberge sowie Polarnacht und Polartag behandelt. Die Arktis umfasst eine Fläche von rund 26 Millionen km², davon sind ca. 8 Millionen km² Land und 18 Millionen km² Meer. Die meisten Einwohner verdienen ihr Geld mit Pelztierjagd und -zucht, Fischerei oder Bergbau. Bodenschätze sollen ohne Umweltzerstörung genutzt werden.

Die Eskimos in Grönland leben nicht nach der Uhr, sondern mit den Jahreszeiten. Im Sommer, in der Zeit der Mitternachtssonne, leben sie in Hütten auf dem Festland. Im Winter ziehen sie zum Jagen auf das Eis und leben in Iglus. Die wichtigsten Fortbewegungsmittel sind Kajaks, Umiaks und Hundeschlitten. Die Kleidung der Eskimos besteht aus Tierhäuten und Pelzen, um Wasser und Kälte zu trotzen. Eskimos ernähren sich vorwiegend von Fleisch und Fisch, die entweder gekocht, getrocknet oder gefroren verzehrt werden.

Das Polarlicht tritt meist in einem Gürtel um den magnetischen Nordpol auf und galt früher als mystischer Zauber. Der magnetische Pol befindet sich ca. 1900 km vom geographischen entfernt. Direkt am Nordpol gibt es wegen der ewigen Eisschicht überhaupt keine Pflanzen. Aber etwas südlicher davon haben es einige zähe Arten geschafft, unter solchen extremen Bedingungen zu leben. Die wichtigsten Meerestiere der Arktis sind die Wale, Walrosse und Seehunde. Der König des Nordens ist der Eisbär, auch Nanuk genannt.

Es gab einen Wettlauf zum Nordpol, bei dem der Norweger Fridtjof Nansen bis dahin dem Nordpol am nächsten gekommen war. Der erste, der wirklich den Nordpol erreichte, war der Amerikaner Robert E. Peary. Behilflich dabei waren ihm die Ureinwohner der Arktis.

Die Arktis hat besondere Klimabedingungen wie Polarnacht und Polartag sowie Eisberge. Fast 90% der Eismassen der Welt liegen in der Antarktis, 10% in der Arktis. In der Arktis unterscheidet man den arktischen Eisberg und das Packeis.

Tiere, die in dieser extremen Gegend der Erde wohnen, müssen ganz spezielle Anpassungen haben, um überleben zu können. So besitzen z.B. Robben und Eisbären nicht nur eine dicke isolierende Speckschicht, sondern auch Lufteinschlüsse im Fell, die isolierend wirken. Der Polarwolf ist das schnellste und intelligenteste Tier des Nordens.
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Auszug aus Referat
Die Arktis Das Wort Arktis kommt aus dem Griechischen und bedeutet Bär. Sie umfasst das Gebiet um den Nordpol der Erde und wird durch den nördlichen Polarkreis begrenzt. Im Zentrum liegt das vereiste Nordpolarmeer. Die Fläche beträgt rund 26 000 000 km2, wovon ungefähr 8 000 000 km2 Land und 18 000 000 km2 Meer sind. Neben Grönland, Sibirien, Teilen Alaskas und dem Kanadisch-Arktischen Archipel zählen noch viele kleinere und größere Inseln zur Arktis. Bewohnt wird das Gebiet von ca. 7 000 000 Eskimos, Lappen und Jakuten. Die Wirtschaft in der Arktis: Die meisten Einwohner verdienen ihr Geld mit Pelztierjagd und -zucht, mit Fischerei oder Bergbau. Es werden Zink, Silber, Gold und noch andere kostbare Metalle abgebaut. Der arktische Rat ist ein Zusammenschluss verschiedener Länder und der Ureinwohner der Arktis. Sie besprechen, wie man die Bodenschätze ohne Umweltzerstörung nutzen kann. Die Entdeckung Schon vor Christi Geburt wollten die alten Griechen eine Handelsstraße über das Meer erkunden. Sie erforschten die germanische Küste, die Felsenküste Norwegens und gelangten bis zum nördlichen Polarkreis. Sie waren somit die ersten arktischen Forscher. Jahrhunderte später umsegelte der Wikingerkapitän Ottar das Nordkap. Dies war die erste bewiesene Seereise in arktischen Gewässern. So wie die Russen, die Holländer und die Engländer versuchten auch die Schweden eine Durchfahrt durch das Polarmeer in den Pazifik zu finden. Der Schwede Nils Nordenskjöld segelte Ende des 19. ...
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