Bohrsches Atommodell
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Bohrsche Atommodell, welches 1913 von Niels Bohr entwickelt wurde. Es geht darauf ein, dass das Modell aus einem positiv geladenen Kern und negativ geladenen Elektronen besteht. Die Elektronen umkreisen den Kern in bestimmten Abständen und auf bestimmten Bahnen, deren Radius mit der Hauptquantenzahl n verknüpft ist. Das Modell besagt, dass ein Elektron nur auf bestimmten Bahnen ungestört kreisen kann und beim Wechsel von einer Bahn auf eine tiefere energetische Bahn strahlungsfrei ist. Nur bei einem Wechsel auf eine höhere Bahn wird ein Photon als Strahlungsquant abgegeben. Das Modell erklärt die scharfen Spektrallinien des Wasserstoffatoms, aber versagt bei der Berechnung von Atomen, bei denen sich mehrere Elektronen in der Hülle befinden. Das Modell wurde durch die Quantenmechanik abgelöst, die das Verhalten kleinster Teilchen besser beschreiben kann. Das Bohrsche Atommodell hat jedoch trotzdem Anwendungen, da es die Ionisierungsenergien von Atomen und die RYDBERG-Konstante berechnen kann.
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Auszug aus Referat
Bohrsches Atommodell Vorgeschichte: Kugelmodell ; Elektronen in den Atomkugeln (Thomson 1904) ; Atomkern -hülle; Elektronen auf Kreisbahnen; Schwächen: Atome dürften nicht stabil sein (ständiger Energieverlust) Erklärt scharfe Spektrallinien nicht Kurze Einleitung: Niels Bohr war ein Schüler Rutherfords und fand 1913 zunächst eine Erklärung für die schärfe der Spektrallinien. Er verknüpfte Plancks Quantentheorie, also die Existenz eines Wirkungsquantums h mit dem Rutherford-Modell. Das Atom besteht aus dem positiv geladenen Kern und den negativ geladenen Elektronen, die den Kern in bestimmten Abständen (Bohrschen Radien) unkreisen. Ein Atom kann nur in ganz bestimmten Zuständen, d.h. Energiestufen seiner Elektronen, längere Zeit existieren. In diesen Zuständen senden die Elektronen keine Strahlen aus. Nur beim Wechsel von einem stationären Zustand in einen anderen wird Lichtenergie abgegeben. ( Orbitaltheorie; Photochemie). Die Formel für die maximale Schalenbesetzung lautet: 2 n , dabei bedeutet n die Hauptquantenzahl und entspricht dem Radius einer Bohrschen Kreisbahn. Die Nebenquantenzahl (s,p,d bzw. 0,1,2 usw. ) ist nach A. Sommerfeld die Zahl, die festlegt, zu welchen Ellipsenbahnen eine Bohrsche Kreisbahn jeweils entarten kann. Die dritte Quantenzahl (magnetische Quantenzahl) erfaßt die räumliche Lage der einzelnen Bahnen und die vierte Quantenzahl (Spinquantenzahl) Richtung und Wert des Spins ( der Drehbewegung des Elektrons um die eigene Achse). Nach W. Pauli stimmt ...
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Autor:
Cnfpny Ubyrl
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1420
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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