Das Duell zwischen Instetten und Wüllersdorf

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung eines Abschnitts aus einem Buch oder einer Novelle. Der Auszug beschreibt den Argumentationsverlauf zwischen Instetten und Wüllersdorf sowie Instettens Selbstgespräch nach der Duellierung. In der Diskussion zwischen den beiden Herren geht es darum, ob Instetten in der Lage ist, die Untreue seiner Frau Effi zu verzeihen. Instetten ist sich unsicher und sucht nach einer Möglichkeit, die Taten von Crampas und seiner Frau zu vergessen. Er schlägt eine Verjährungstheorie vor und fragt Wüllersdorf nach seiner Meinung. Die beiden kommen jedoch zu keinem eindeutigen Ergebnis.

Instetten fordert schließlich Crampas zum Duell und begründet dies damit, dass er als Teil der Gesellschaft auf gewisse Verpflichtungen Rücksicht nehmen muss. Instetten wird sich bewusst, dass er eine Fehler begangen hat und gibt seine anfängliche Unsicherheit und Zweifel zu. Im Selbstgespräch hinterfragt er seine Entscheidungen und kommt zu dem Schluss, dass seine Gedanken trotz seiner Sicherheit vor dem Duell doch von Zweifel geprägt waren. Er wirft seine Verjährungstheorie sprichwörtlich über den Haufen, erkennt jedoch trotzdem, dass es eine Verjährung geben muss.

Zusammenfassend beschreibt der Auszug die moralischen und emotionalen Konflikte von Instetten und seine innere Suche nach einer Lösung für eine schwierige Situation. Der Konflikt zwischen den gesellschaftlichen Verpflichtungen und dem persönlichen Empfinden wird aufgegriffen und zeigt die Schwierigkeiten auf, die mit der Vergebung von schwerwiegenden Taten einhergehen.
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Auszug aus Referat
Daniel Jauerneck Aufgabe: 1) Analysiere nach dem Auffinden der Briefe den Argumentationsverlauf zwischen Instetten und Wüllersdorf vor dem Duell 2) äußere dich zu Instettens Selbstgespräch nach der Duellierung 1. Nachdem Instetten Crampas Briefe an Effi gefunden hat, lässt er Wüllersdorf zu sich kommen. Nachdem Wüllersdorf diese überflogen hat, und Instetten ihm die genauen Hintergründe (Autor, Adressat) geschildert hat, beginnt Instetten nach einem Moment des Schweigens sich über die Taten Crampas und seiner Frau zu äußern. Instetten ist sich nicht darüber im klaren, was er machen soll, ob er verzeihen kann soll oder nicht. Er denkt darüber nach, ob es sinnvoll ist, einfach zu vergessen und führt zu diesem Zweck eine Verjährungstheorie als eine Möglichkeit an. Instetten sucht in seiner Unsicherheit, ob diese Theorie auch in diesem Fall zutrifft, Wüllersdorf Meinung. (S.198,Z.12-14: Es gibt eine Verjährungstheorie, natürlich, aber ich weiß nicht, ob wir hier einen Fall haben, diese Theorie gelten zu lassen). Wüllersdorf ist ebenfalls ratlos, stellt aber heraus, dass die Klärung der Frage, ob die Theorie zutrifft oder nicht, das Kernproblem darstellt. Weiterhin möchte er wissen, wie das Befinden Instettens ist, und ob seine emotionale Lage so kritisch ist, ob es eine ausreichende Begründung ist, jemanden dafür umzubringen (S.198,Z.26-28: Fühlen Sie sich so verletzt, beleidigt, empört, dass einer weg muss, er oder Sie? Sthet es so?). Die Reaktion Instettens auf diese Fragen ...
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