Die Wirtschaft der UdSSR

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Industrialisierung und den Bodenschätzen in der UdSSR/Russland. Die Ursachen für die schnelle Entwicklung der Industrie werden diskutiert und die Bedeutung von Politik, Klima, Relief und Rohstoffen aufgeführt. Es wird erklärt, dass die UdSSR das ressourcenreichste Gebiet der Erde ist und über bedeutende Vorkommen an Bodenschätzen wie Erdöl, Erdgas, Kohle, Silber, Diamanten und Gold verfügt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Arbeitskräfte eine entscheidende Rolle bei der Erschließung und dem Abbau von Rohstoffen spielen und dass das schwierige Klima und Relief sowie eine fehlende Infrastruktur weitere Herausforderungen darstellen.

Es wird beschrieben, in welchen Regionen die Industrie angesiedelt wurde und dass es große Disparitäten hinsichtlich der Ressourcenverteilung innerhalb Russlands gab. Es wird auf die Bedeutung der einzelnen Länder hinsichtlich bestimmter Bodenschätze wie Mangan, Blei, Silber, Uran und Wolfram eingegangen. Es wird erwähnt, dass die UdSSR ihre Energieversorgung hauptsächlich durch fossile Brennstoffe wie Erdgas, Kohle und Öl deckt und die Wasserkraft eine wachsende Bedeutung hat.

Das Dokument beschreibt auch die Stellung der UdSSR-Industrie im weltweiten Vergleich und wie sich diese über die Jahre verändert hat. Es wird erwähnt, dass die UdSSR in den 1950er Jahren der zweitgrößte Ressourcenförderer hinter den USA war und dass 25% der geförderten Rohstoffe exportiert wurden. Des Weiteren wird beschrieben, wie die UdSSR infolge des Zusammenbruchs des Kommunismus und der Umstellung auf eine freie Marktwirtschaft in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Einblick in die Industrie- und Rohstoffsituation in der UdSSR/Russland. Es zeigt auf, welche Rolle politische Entscheidungen, Klima, Relief, Arbeitskräfte und Infrastruktur bei der Entwicklung der Industrie und der Erschließung von Bodenschätzen spielen.
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Auszug aus Referat
Kopf Die Ursachen für die schnelle Industrialisierung der russischen Industrie liegen nicht nur an dem Ressourcenreichtum des Landes. Auch wenn dies wohl der entschiedenste Faktor ist, spielen Politik aber auch Klima und Relief eine wichtige Rolle. Durch den Kommunismus war die gesamte UdSSR bist 1924 agrarisch geprägt und der Bergbau gering erschlossen. Erst nach der Oktober Revolution wurden die Bodenschätze nach und nach auf Anordnung von Lenins Zentralwirtschaftlichem System erschlossen und gefördert (5-Jahres Pläne). Nicht mehr die Genussmittelindustrie sondern das Produzierende Gewerbe und die Aufrüstung des Militärs wurden nun (auch als Folge des 1. WK) gefördert, welches die Ankurbelung des Ressourcenabbaus zur Folge hatte. Die UdSSR (gr. teils Russland) ist das ressourcenreichste Gebiet der Erde. Neben den Hölzern der Taiga, den Flüssen (Wasserenergie) , dem weltweit größten Vorkommen an Erdgas, dem zweitgrößten an Erdöl und Kohle, verfügt sie über bedeutende Vorkommen an Eisenerz, Platin, Mangan, Chrom, Blei, Zink, Quecksilber, Uran, Kupfer, Gold, Silber, Kali, Aspest, Schwefel, aber auch Diamanten und Edelsteine sowie an anderen wichtigen Bodenschätzen. Dadurch kann die UdSSR ihren Energiehaushalt alleine decken; neben Erdgas, Kohle, öl und Uran besitzt vor allem ab 1970 die Wasserkraft eine wachsende Bedeutung. Für die Erschließung, Abbau und Transport der Rohstoffe spielen Infrastruktur, Relief aber auch Klima und Arbeitskräfte eine entscheidende Rolle. An ...
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