Bernhard, Thomas: Die Ursache. Eine Andeutung
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Beschreibung von Thomas Bernhards Autobiografie „Die Ursache“. Der Autor beschreibt die Zeit seiner Schulzeit im Internat in Salzburg, in der er mit den Erziehungsmethoden des Rektors nicht zurechtkam und an Selbstmord dachte. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Schule oft durch Bombenangriffe unterbrochen und Thomas entdeckte eine Hand nach einem Einschlag. Die Erziehungsmethoden änderten sich nach dem Krieg nicht viel und Thomas beschloss, sich beim Arbeitsamt zu melden und wurde an den Lebensmittelhändler Podlaha vermittelt. Bernhard wollte durch dieses Buch die Art und Weise, wie Österreich versuchte, den Krieg zu vergessen, kritisieren und die Erziehungsmaßnahmen verurteilen, die einen Geist zwangsläufig zerstören.
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Auszug aus Referat
Thomas Bernhard: Die Ursache. Eine Andeutung. Autobiographische Erzählung Primärquelle: Bernhard, Thomas: Die Ursache. Eine Andeutung. München: dtv, 1999 Der Autor (1931-1989): Siehe Literaturtagebuch Seite1. Inhaltsangabe: Das Buch Die Ursache handelt vom Schüler Thomas Bernhard, der während seines zwölften und fünfzehnten Lebensjahres das Gymnasium in Salzburg besucht, allerdings im Internat mit den Erziehungsmethoden nicht zurechtkommt. Thomas denkt von Anfang an an Selbstmord, da er mit den Erziehungsmethoden des Rektors Grünkranz im Internat und mit der schlimmen Zeit während des Zweiten Weltkrieges nicht zurechtkommt. Am Anfang will er auch erfahren, was eine Bombe ausrichtet, als aber dann eine Bombe einschlägt, ist er zutiefst erschüttert. Denn als er auskundschaftet, was die Bombe für Folgen hat, tritt er auf eine Hand. Zuerst meint er, es sei eine Puppenhand, doch als er genauer schaut, sieht er, dass es eine Menschenhand ist. Außerdem macht das Einschlagen der Bomben einen Schulbesuch des öfteren unmöglich. Denn bevor er in die Schule gehen will, wird meistens schon Bombenalarm gegeben. So muss er in dieser beängstigenden Zeit jeden Tag in den Schutzstollen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird im Internat nicht viel geändert, nur der nationalsozialistische Raum wird zu einem katholischen Raum umgestaltet. An den Erziehungsmethoden ändert sich nichts. Der neue Rektor, Onkel Franz, benützt die gleichen Erziehungsmethoden wie Grünkranz. Als ihm dies alles eines Tages ...
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Autor:
Nabalz
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
349
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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