Die Aufklärung

Schlagwörter:
Philosophen, Deismus, Rechtgläubig, Empirismus, Rationalismus, Christentum, Katholizismus, Freidrich II, Merkantilismus, Referat, Hausaufgabe, Die Aufklärung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Epoche der Aufklärung, die gegen Ende des 17. Jahrhunderts in Europa entstand und sich auf das gesamte menschliche Weltbild auswirkte. In dieser Zeit wurden verschiedene Ansichten zu Kirche, Natur, Gesellschaft und Staat diskutiert und das freie Denken gefordert. Die Menschliche Vernunft stand über dem Glauben und die Bibel wurde durch Erfahrungen und kritisches Denken ersetzt. Die Aufklärung führte zu Fortschritten in wissenschaftlichen Forschungen, zur Entdeckung anderer Kulturen, zur Abschaffung des Hexenwahns und der Folter und zur Erleichterung der Religionsfreiheit. Auch der Bildung wurde mehr Wert beigemessen und die Bücher dienten hauptsächlich der Bewusstseinsbildung der Bürger. Die Wirtschaft konnte durch den Merkantilismus und das Einführen von Manufakturen große Fortschritte erzielen. Die aufklärerischen Entwicklungen hatten auch Auswirkungen auf nachfolgende Epochen und forderten Meinungsfreiheit und das Recht, an der Politik teilzunehmen. Diskussionen gingen in Revolten und Kriege über und ebneten den Weg in die Französische und Englische Revolution sowie den Unabhängigkeitskampf der Vereinigten Staaten von Amerika.
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Auszug aus Referat
Die Aufklärung Die Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Imanuel Kannt, 1784 Gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstand in England und Holland eine neue geistige Strömung, welche sich langsam auf große Teile Europas ausbreitete: die Aufklärung. Geprägt wurde diese Zeit durch die Wandlung des gesamten menschlichen Weltdenkens über Kirche, Natur, Gesellschaft und Staat. In Europa gab es viele Philosophen, die verschiedene Ansichten vertraten, welche oft nicht miteinander übereinstimmten. In ihrer Ablehnung gegenüber jeglicher Rechtgläubigkeit (Religion als einzig wahres Gesetz) stimmten sie jedoch überein. Man stellte die menschliche Vernunft über den Glauben (Deismus) und löste sich von der Bibel, um Natur und Leben durch Erfahrung der Sinne (Empirismus) und kritisches Denken (Rationalismus lt.: ratio Vernunft ) zu erfassen. Die Menschen entdeckten den Fortschritt anderer Kulturen und begannen das Christentum als einzig wahre Religion anzuzweifeln. Der Katholizismus gab unter dem Druck des weltlichen Wohlstands nach und in vielen europäischen Ländern lockerte sich die Strenggläubigkeit der Menschen. Die Kirche verlor an Autorität, da sie dem freien Denken Grenzen setzte. Im aufgeklärten Absolutismus wurden wissenschaftliche Forschungen, die zuvor von der Kirche unterdrückt und verboten worden waren, somit ermöglicht und gefördert. Man ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
508
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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