Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns

Schlagwörter:
Annemarie Cech, Nationalsozialismus, Hans Schnier, Und sagte kein einziges Wort, Irisches Tagebuch, Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Biografie über den deutschen Schriftsteller Heinrich Böll, die auch eine Zusammenfassung seiner wichtigsten Werke und einige Informationen über seine Auszeichnungen enthält. Es wird detailliert auf Bölls politischen Hintergrund eingegangen, insbesondere auf seine Abneigung gegen den Nationalsozialismus und die Gräuel des Zweiten Weltkriegs. Das Dokument beschreibt auch den Inhalt seines Romans „Ansichten eines Clowns“ und gibt ein Zitat aus dem Buch wieder. Die Biografie endet mit Bölls Tod im Jahr 1985 und einer Liste seiner Veröffentlichungen, die sowohl Romane, Erzählungen als auch Aufsätze und Essays umfasst. Es werden auch einige seiner Auszeichnungen aufgeführt. Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Einblick in das Leben und die Arbeit Heinrich Bölls.
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Auszug aus Referat
HEINRICH BöLL: ANSICHTEN EINES CLOWNS (1963) Lebenslauf: Heinrich Böll 1 Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren. Sein Vater war gelernter Bildhauer und Schreinermeister, seine Mutter war Hausfrau. Er lebte zwar in einem Haus in einer bürgerlichen Familie, war jedoch lieber mit Kindern der Arbeiterklasse zusammen. Ab 1928 besuchte er ein Kölner Gymnasium. Durch die Wirtschaftskrise 1929 bekam Heinrich Böll die politischen Kämpfe, die Regierungskrise und die Inflation der Weimarer Republik, die den Weg für den Faschismus ebneten, am eigenen Leibe zu spüren. Er selber entwickelte eine Sympathie für sozialistische Ideen. Er war Mitglied in einem katholischen Jugendclub, trat aber aus, als alle anderen zusätzlich in die Hitlerjugend eintraten. Auch auf Druck der Nazis trat er nicht der HJ bei. 1937 machte Böll sein Abitur, begann eine Buchhandeslehre und ein Germanistikstudium, jedoch wurde er 1939 zur Wehrmacht einberufen. Er versuchte sich immer dorthin versetzen zu lassen, wo wenig geschossen wurde. Er spielte Krankheiten vor, um sich vor dem Krieg zu drücken. 1942 heiratete er seine Jugendfreundin Annemarie Cech. Den Krieg begann er zu hassen, deshalb schlug er sich mit gefälschten Papieren und der Hilfe seiner Frau nach Köln durch, kehrte aber in den letzten Kriegsmonaten freiwillig zu seiner Einheit zurück. Daraufhin geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wurde aber 1947 wieder freigelassen. Um seiner Frau und sich eine Existenzgrundlage zu ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
816
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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