Ziegler, Theobald: Die geistigen und sozialen Strömungen des 19. Jahrhunderts

Beschreibung / Inhalt
In dem Text beschreibt Theobald Ziegler die geistigen und sozialen Strömungen des 19. Jahrhunderts, insbesondere der 1890er bis 1900er Jahre. Er verwendet den Begriff „Fin de siecle“ als Übergangszeit. Der Text befasst sich mit verschiedenen Bereichen des Lebens wie Staat und Politik, Kirche und Religion, Sitte und Sittlichkeit, Kunst und Poesie sowie Kultur.

Im Bereich Staat und Politik thematisiert der Autor die Nationalgedanken, die oft in übertriebenem Vaterlandsstolz resultieren. Andererseits gibt es auch humanitäre und soziale Bestrebungen, die als anti- oder international wahrgenommen werden. Des Weiteren geht es um die Untertänigkeit und Demokratie, wobei letztere nach Gleichheit strebt.

In Bezug auf Kirche und Religion ist ein neues Interesse am Glauben zu spüren, jedoch wenden sich auch einige davon ab. Das Thema Sitte und Sittlichkeit behandelt den Zwiespalt zwischen dem sich entwickelnden sozialen Geist und dem Individualprinzip, bei dem manche Menschen für ihren Egoismus eine „Neue Ethik“ auslegen.

Die Kunst und Poesie sind in Klassik und deren Gegenströmung unterteilt, die sich vom klassischen Ideal abwendet. Beim Thema Kultur wird der ewige Zwiespalt erwähnt, bei dem die einen für das Bestehende sind und die anderen dagegen. Der Text enthält auch eine Grafik, die die genannten Themen visuell darstellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ziegler im Text verschiedene Aspekte der geistigen und sozialen Strömungen des 19. Jahrhunderts beschreibt, wobei er betont, dass jede Zeit eine Übergangszeit ist. Er beleuchtet politische, religiöse, ethische und künstlerische Entwicklungen und verdeutlicht den Zwiespalt zwischen verschiedenen Ansichten und Strömungen.
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Auszug aus Referat
Theobald Ziegler (1846-1918): Die geistigen und sozialen Strömungen des Neunzehnten Jahrhunderts Suchen und bestimmen Sie den Zentralen Begriff im Text. über welche Lebensbereiche macht der Text Aussagen? Fassen Sie diese Aussagen zusammen. Theobald Ziegel beschreibt in seinem Text die Situation der 1890er bis 1900 unter dem Begriff Fin de siecle, was bei ihm für die übergangszeit steht. Das erste Thema, das er anschneidet ist Staat und Politik, wo es die Nationalgedanken gibt, die sich auch in übertriebener Vaterlandsstolz äußern und auf der anders finden humanitäre, soziale Bestrebungen statt, die als anti- oder international wahrgenommen werden. Das zweite Thema ist Kirche und Religion. Hier wird ein neues Interesse am Glauben wahrgenommen, wogegen sich aber auch einige davon Abkehren. Als drittes wird die Sitte und Sittlichkeit als Thema aufgegriffen. Der Zwiespalt hierbei ist, dass sich einerseits ein sozialer Geist entwickelt, manche Leute aber nach dem Individualprinzip für ihren Egoismus eine Neue Ethik auslegen. Beim Thema Nummer 4, Kunst und Poesie, gibt es die beiden Strömungen Klassik und deren Gegenströmung, die sich vom klassischen Ideal abwendet. Bei letzten Thema, Kultur wird der ewige Zwiespalt erwähnt. Hierbei sind die einen für das Bestehende und die übrigen sind dagegen. Diese Aussagen sind aber alle so allgemein gefasst, dass es zu dem ersten Satz des Auszuges passt: Jede Zeit ist übergangszeit Staat und Politik Nationalgedanken - übertriebener ...
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