Umweltverhalten in der Antike
Referat
Umweltverhalten in der Antike 1. Einführung in das antike Naturverständnis 2. Abholzung der Wälder 3. Umweltzerstörung durch Krieg 4. Umweltzerstörung durch den Bergbau 5. Umweltprobleme der Großstadt Rom 6. Tiere als Opfer der Unterhaltungsindustrie 7. Tiber-Zähmungsprojekt 8. Vergiftungskatastrophe durch Blei 9. Fazit 10. Quellenangabe 1. Einführung in das antike Naturverständnis: Im antiken, besonders im römischen Naturverständnis, ist Natur insbesondere dann schön und vorteilhaft, wenn sie vom Menschen genutzt und kultiviert wurde. Zwar ist die Natur - neben den größeren Göttern des griech.-röm. Kanons - von unzähligen kleineren Göttern und Nymphen besiedelt, und es gibt auch religiöse Tabus, die den Eingriff in die Natur verhindern sollten, doch dennoch siegt meist ein auf menschlichen Nutzen kalkulierender Pragmatismus, der es durchaus versteht, die Götter dennoch zu besänftigen. In der Römischen Welt, besonders im Kaiserreich, gilt die Bezwingung der Natur als Herausforderung, die Zurückdrängung natürlicher Ressourcen wie von Wäldern und Sümpfen wird als Sieg des Menschen über die Natur verstanden. Römische Straßen sowie römische Landparzellierung gehen dabei geradlinig und rechtwinklig vor - ein Sieg der Geometrie über die zu kultivierende Natur. Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, überschwemmungen, Hangrutsch etc. wurden meist übernatürlichen Phänomenen zugeschrieben, sei es Konkurrenz unter den Göttern, die Rache der Götter aufgrund Verfehlungen der Menschen ...
Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
7619
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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