Bildungspolitische Entwicklung in Österreich

Schlagwörter:
Kindergärten, Erziehung, Familie, Referat, Hausaufgabe, Bildungspolitische Entwicklung in Österreich
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung der Kindergartenpädagogik in Österreich und den veränderten Lebensbedingungen von Kindern in einer pluralistischen Gesellschaft. Es werden verschiedene Entwicklungen in der pädagogischen Arbeit im Kindergarten beschrieben, wie z.B. die basale Begabungsförderung und das entwicklungspsychologische Bildungskonzept, bei dem individuelle Förderung und Spiel eine wichtige Rolle spielen. Auch die Veränderungen in der Gesellschaft, wie das Verschwinden der Kindheit und die Verinselung des kindlichen Lebensraums werden thematisiert. Zudem wird die Bedeutung der Rechte des Kindes betont. Es wird beschrieben, dass Kinder lebensnotwendige materielle und seelisch-geistige Grundbedürfnisse haben, die durch eine Charta geschützt werden sollen. Trotzdem sind die Rechte der Kinder in unserer Gesellschaft noch immer eingeschränkt. Es wird betont, dass Erziehung immer als Hilfe zur Persönlichkeitsentfaltung verstanden werden sollte und dass Politik die Aufgabe hat, Kindern eine Organisation in der Gesellschaft zu verhelfen und ihre Anliegen in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Auszug aus Referat
Melanidis, Wühr, Wutzl, Zeyschek 6. Die bildungspolitische Entwicklung in österreich Der Kindergarten im Mittelpunkt entwicklungspsychologischer Forschung Seit Ende des zweiten Weltkrieges gab es neue Ideen für die pädagogische Arbeit im Kindergarten. Sylvia BAYR-KLIMPFINGER erforschte wissenschaftliche Grundlagen der Lebensraumgestaltung (Raumteilverfahren). Sie erkannte die größer werdende Bedeutung des Spiels und der Kommunikation und wies darauf hin, dass Erziehung einen großen Anteil an Selbsterziehung beinhalten müsse. Die entwicklungspsychologischen Forschungen wurden für die Kindergartenpraxis einsetzbar gemacht. Basale Begabungsförderung Da die Bildungsförderung der öst. Kindergartenpädagogik eine lange Tradition hat kamen die Diskussionen über Formen und Inhalte der Vorschulerziehung zu kurz. BAAR und TSCHINKEL entwickelten in den 50iger Jahren Arbeitsblätter, die Entwicklungshilfe boten und an die schulischen Anforderungen angepasst waren. Durch grundlegende Bildungsförderung wurde armen Kindern eine Chance gegeben. Tschinkel beschäftigte sich mit Umwelterziehung und wollte, dass Kinder motiviert werden sich mit Um- und Sachwelt auseinander zu setzen. Sein Erziehungskonzept stellte die Gesamtentwicklung des Kindes und die Wissensvermittlung in den Vordergrund. In der Praxis setzte er Natur- und Sachbücher ein. Das entwicklungspsychologische Bildungskonzept für den Kindergarten Ende der 70iger Jahre gab es eine Wende in der Vorschulerziehung: Statt einseitiger ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1046
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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