Realistische Malerei: Das 19. Jahrhundert - Der Bruch mit der Tradition

Schlagwörter:
Realismus, Malerei, Kunst, Gustav Gourbet, Referat, Hausaufgabe, Realistische Malerei: Das 19. Jahrhundert - Der Bruch mit der Tradition
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Realismus in der Malerei des 19. Jahrhunderts. Es werden verschiedene Künstler wie Gustave Courbet und Jean Francois Millet sowie ihre Werke und Ansichten aufgegriffen. Auch Honoré Daumier und seine sozialkritischen Lithographien werden genannt. Der Realismus verlangt ein möglichst sachgetreues Abbild der Wirklichkeit und soll realistische Erscheinungen von Natur und Mensch zeigen. Courbet lehnte traditionelle Bildthemen und romantische Bestrebungen ab und hatte eine realistische Kunstauffassung. Sein Werk „Frauen beim Getreidesieben“ zeigt arbeitende Menschen in den Mittelpunkt, um ein notwendiges gesellschaftliches Problembewusstsein zu erzeugen. Millet malte hauptsächlich die Landbevölkerung und deren Arbeit und seine figuralen Darstellungen hatten eine ungewöhnliche Monumentalität. In seinen Werken wird die Landschaft in den Hintergrund gedrängt und der Protagonist erhält besondere Würde und Feierlichkeit. Der Realismus hatte seinen Durchbruch 1850 in der Malerei und war eine revolutionäre Kunstform, die klassischen und romantischen Idealismus ablehnte und die Kunst mit demokratischen Aufgabenstellungen erfüllen sollte.
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Auszug aus Referat
DAS 19. JAHRHUNDERT: Der Bruch mit der Tradition Realistische Malerei Der Realismus ist in der bildenden Kunst eine bestimmte Richtung, die ein möglichst sachgetreues Abbild der Wirklichkeit verlangt. Der Realismus hatte seinen Durchbruch 1850 in der Malerei unter Künstlern, wie zum Beispiel Gustave Courbet und Jean Francois Millet. Honoré Daumier bereitete die Form der engagierten Kunst über eine Reihe von Bildthemen vor, wobei sein Hauptarbeitsgebiet in der Graphik lag. Seine sozialkritischen Lithographien ( Karikaturen), die in mehreren Pariser Zeitungen erschienen , die Politische Parteinahme und die Illustrationen gegen Heuchelei, Korruption und Klassenjustiz brachten ihm mehrmonatliche Gefängnisstrafen ein. Sein Motto: Il faut être de son temps man muß in seiner Zeit leben, war gleichzeitig ein Grundsatz des Realismus. Sein malerisches Talent entfaltete sich in der Privatheit. Er lehnte die plein-air (im Freien) Malerei, die den Impressionismus bestimmte, ab. Die Bilder von Gustave Courbet ( Sozialrevolutionär und Maler) wurden von Kunstsalons abgelehnt. 1855 gab er durch seine Ausstellung(in Baracke) einer ganzen Stilrichtung den Namen Pavillon du Réalisme franz. Realismus war damit geboren. Courbet fühlte sich als Revolutionär und lehnte deshalb traditionelle Bildthemen und der romantisierende Bestrebung ab. Neben seine sozialrevolutionären Ideen entwickelt er eine realistische Kunstauffassung und forderte, die Kunst mit demokratischen Aufgabenstellungen zu ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
402
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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