Die bürgerliche Emanzipation

Schlagwörter:
Bürgertum, Friedrich II, Adel, Ständeordnung, Kaffeehaus, Bibliotheken, Bildung, Referat, Hausaufgabe, Die bürgerliche Emanzipation
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit der bürgerlichen Emanzipation im 18. Jahrhundert. Es wird beschrieben, dass das Bürgertum zunächst wenig Einfluss auf die politischen Zustände hatte und sich stattdessen auf kulturelle und ökonomische Emanzipation konzentrierte. Die Dominanz der Ständeordnung und die Bedürfnisse des Hofes bestimmten das Leben in den Städten. Das aufkommende Bildungsbürgertum forderte Vernunft, Menschlichkeit, Natürlichkeit und Toleranz, hatte aber oft keine materielle Unabhängigkeit. Es wurden neue soziale Einstellungen und Überzeugungen gefordert, die von gebildeten Bürgern ausgehen sollten. Es entstand eine bürgerliche Öffentlichkeit durch Logen, Kaffeehäuser und Lesegesellschaften, die trotz Zensurmaßnahmen zur Bildung beitrugen. Das Theater thematisierte die Problematik der bürgerlichen Emanzipation und neue Ideale des Bürgertums, wie Individualität und Behaglichkeit, prägten das Leben. Frauen wurden innerhalb von freundschaftlichen Treffen vielfach gleichberechtigt und Schulbildung wurde selbstverständlich. Die Grenzen zwischen den Ständen fingen an zu verwischen. Im Fokus standen auch politische Zeitschriften und Bücher, die zur Bildung beitrugen. Alles in allem beschäftigt sich das Dokument mit dem Wandel in der bürgerlichen Gesellschaft und zeigt auf, wie das Bürgertum sich langsam emanzipierte und politisch immer aktiver wurde.
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Auszug aus Referat
,Die bürgerliche Emanzipation 18. Jahrhundert: sogenannte übergangsepoche zur bürgerlichen Gesellschaft Emanzipation ohne politisches Engagement Begleiterscheinung der europäischen Aufklärung: Emanzipation des deutschen Bürgertums verzögert durchgesetzt Zunächst wenig direkten Einfluss auf die politischen Zustände Literatur polisiert sich Bildet sich im Bürgertum kein übergreifend oppositionelles Verhalten gegen die Träger der Herrschaft Mögliche Ansätze zu politischer Kritik durch zahllose Zensurbestimmungen untergraben Friedrich II war ein aufgeklärter, absolutistischer Herrscher, aber trotz allem nur religiöse Freiheit und keine politische politisches Engagement schien unmöglichà gebildete Bürger richteten ihre Anstrengungen eher auf die kulturelle und ökonomische Emanzipation Gänzlich unmöglich war es, für die Rechte der Untertanen zu kämpfen oder den Hof zu kritisieren im Gegensatz zu Frankreich und Dänemark Die Stadt, die Bürger und die Geschäfte Selbstbewusst werdende Bürger: relativ geringer Anteil in den Städten nahm zahlenmäßig zu, blieb aber begrenzt Immer noch dominierend war die Ständeordnung, die sich vor allem durch die Kleiderordnungen hervorhob Die meisten Städte waren sehr klein, schmutzig und unbedeutend (sogar Weimar) Bedürfnisse des Hofs bestimmten das Leben in den Residenzstädten, hielten diese in wirtschaftlicher Abhängigkeità Wer es zu Ansehen bringen wollte, musste Hofbeamter sein Den Bürgern wurden ihre Chancen und Grenzen ihrer Entfaltung vor ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
646
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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