Goethe, Johann Wolfgang von: Faust I

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument besteht aus einem Auszug aus Goethes Faust II. Der Auszug beinhaltet zwei Abschnitte, die in zwei unterschiedlichen Szenen stattfinden. Der erste Abschnitt handelt von einem Gespräch zwischen Faust und Margarete über das Thema Partnerschaft. Faust versucht Margarete davon zu überzeugen, dass er sich sehr für sie interessiert und dass er sie nicht langweilig findet. Margarete zweifelt jedoch immer noch daran, dass sie gut genug für ihn ist. Der zweite Abschnitt handelt von einem Gespräch zwischen Marthe und Mephistopheles, ebenfalls über das Thema Partnerschaft. Marthe versucht Mephistopheles für sich zu gewinnen, indem sie ihm ihre Anteilnahme ausdrückt. Mephistopheles jedoch blockt ihre Annäherungsversuche ab und flüchtet sich in oberflächliche Bemerkungen. Beide Abschnitte wechseln sich ab und bilden eine Art Dialog der Szenen, in dem die Polarität zwischen den Gesprächspartnern immer wieder deutlich wird. Am Ende des Auszugs zeigt sich, dass Faust und Margarete sich ineinander verliebt haben und dass auch Marthe und Mephistopheles sich für einander interessieren. Der Auszug zeigt somit die verschiedenen Facetten des Themas Partnerschaft und Liebe.
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Auszug aus Referat
Die Szene ist in zweit Abschnitte geteilt. Diese Abschnitte sind nicht linear gegliedert, sondern durchmischt. Einen Abschnitt bildet das Gespräch zwischen Faust und Margarete, der andere Abschnitt ist durch das Gespräch zwischen Marthe und Mephistopheles geprägt. Die Gespräche haben im Großen und Ganzen das selbe Thema. Es geht in beiden Gesprächen um das Thema Partnerschaft. Dies ist aber nur eine sehr oberflächliche Betrachtung. Im ersten Teil widme ich mich dem Gespräch zwischen Faust und Margarete. Das Gespräch beginnt mit einer Befürchtung von Margarete.Sie sagt: Ich weiß zu gut, dass solch erfahrnen Mann, Mein arm Gespräch nicht unterhalten kann.(V. 3077-3078) Diese Worte zeigen, dass Margarete glaubt, sie habe nicht das selbe Niveau wie Faust und das dieser sich durch sie gelangweilt fühlen könnte. Faust versucht diese Befürchtungen zu zerstreuen, indem er ihr sagt, dass ein Blick und ein Wort von ihr ihn mehr unterhält, als alle Weisheit dieser Welt. Meiner Meinung nach, hat dieser Teil des Gespräches auch schon den Ansatz einer Liebeserklärung.Margarete lässt sich in ihrem Glauben, dass sie nicht gut genug für ihn ist , nicht abbringen. Sie geht sogar so weit zu behaupten, dass die Zuneigung nur au Höflichkeit besteht. Die Höflichkeit ist euch geläufig(V. 3097). Sie deutet an, dass er doch der Gelegenheit viele hat, eine Frau zu finden, die verständiger ist. Allein Ihr habt der Freude häufig Sie sind verständiger, als ich es bin(V. 3097-3098). Das Wort verständig, ...
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