Kaleko, Mascha: Im Exil
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist die Analyse eines Gedichts von Mascha Kaléko mit dem Titel „Im Exil“. Der Autor oder die Autorin beschreibt den Aufbau des Gedichts, das aus fünf Strophen mit unterschiedlichen Reimmustern besteht. Die Analyse widmet sich vor allem der Bedeutung des Gedichts, das von Kalékos Erfahrungen im amerikanischen Exil nach ihrer Flucht aus Deutschland 1938 handelt.
In der ersten Strophe geht es um ihre Herkunft und den Verlust ihres Heimatlandes. Die zweite Strophe ist eine Kritik an der Politik Deutschlands, insbesondere dem Faschismus. Die dritte und vierte Strophe beschreiben das Leid, das die Menschen während der Hitlerherrschaft erfahren haben. In der letzten Strophe zeigt Kaléko ihr gespaltenes Verhältnis zu Deutschland.
Die Analyse geht detailliert auf jedes einzelne Vers des Gedichts ein und macht Vorschläge zur Interpretation. Die Autoren oder Autorinnen betonen vor allem die scharfe Kritik von Kaléko an der Politik Deutschlands. Sie sieht sich selbst als Antifaschistin und setzt sich für Frieden und Freiheit ein.
Insgesamt ist das Dokument eine ausführliche Interpretation des Gedichts von Mascha Kaléko. Es gibt eine gründliche Analyse des Textes und bietet Einblicke in die Bedeutung des Gedichts im Kontext der damaligen Zeit.
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Auszug aus Referat
Das Gedicht besteht aus 5 Strophen zu je 4 Versen. Die erste Strophe beinhaltet einen umarmenden Reim mit dem Schema abba.. Die zweite und dritte Strophe beinhalten einen Paarreim nach dem Schema aabbccdd. Die zwei letzten Strophen haben Reime nach dem Schema a b c b d e f e g. Die Kadenz der Reime ist zumeist männlich. Im Gedicht mit dem Titel Im Exil geht es um die Erfahrungen von Mascha Kaléko, welche 1938 ins amerikanische Exil nach New York ging. Die erste Strophe beschreibt ihre Herkunft aus dem märkischen Bereich und nimmt gleichzeitig einen historischen Bezug zu einem anderen Flüchtling, wie sie sagt, Heine. Der erste Vers lautet ich hatte einst ein schönes Vaterland - Das ich hatte einst kann sich nun direkt auf Vaterland beziehen, was bedeuten würde, dass Mascha Kaléko Deutschland nicht mehr als ihr Vaterland ansieht und somit die Wurzeln in Deutschland abgebrochen hat und mit dem Land, aus welchem sie flüchtete nichts mehr zu tun haben will. Eine andere, mir wahrscheinlichere Auslegung besagt, dass die Phrase ich hatte einst sich auf schönes Vaterland bezieht. Dies wiederum würde bedeuten, dass dieses Vaterland nun nicht mehr schön ist. Diese Auffassung ist durchaus vertretbar, wenn man bedenkt, dass Mascha Kaléko in Deutschland, ihrem Vaterland, Schreibverbot bekommen hat. Meine Erfahrungen mit verschiedenster Literatur hat gezeigt, dass das Schreiben für viele Schriftsteller der Lebensinhalt war. Somit ergibt sich, dass ein Land indem ein Schriftsteller ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1077
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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