Antigone - Charakteristik
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Charakterisierung der Figur Antigone aus dem Theaterstück „Antigone“. Die Autorin beschreibt Antigone als sehr selbstbewusste junge Frau, die weiß, was sie will und ihre Ziele auch ohne Hilfe verfolgt. Antigone achtet die göttlichen Gesetze mehr als die menschlichen und handelt aus Pflichtbewusstsein ihrem Bruder gegenüber. Der Tod ist für sie nicht unbedingt eine Strafe, sondern eine Erlösung von ihrem schrecklichen Schicksal.
Der Auszug bezieht sich auf verschiedene Szenen des Stückes und zeigt Antigones Veränderung in Bezug auf ihre Stärke und ihr Selbstvertrauen. Antigone fühlt sich am Ende ihres Lebens sehr einsam und wird vom Chor verhöhnt. Sie bereut, dass sie ihr Leben nicht genießen konnte und keine Familie gründen konnte. Sie hat Angst vor dem Tod und ihre Todessehnsucht wandelt sich kurz vor der Vollstreckung in Angst vor dem Tod um.
Die Autorin betont Antigones Pflichtbewusstsein und ihre Hingabe zu den göttlichen Gesetzen im Gegensatz zu den menschlichen. Es wird auch spekuliert, ob Antigones handeln durch eine Todessehnsucht motiviert war, die sich durch ihr schreckliches Schicksal aufgebaut hat.
Zusammenfassend beschreibt das Dokument Antigone als eine starke und selbstbewusste Frau, die handelt, um ihre Pflicht und die göttlichen Gesetze zu erfüllen. Sie sieht den Tod nicht unbedingt als Strafe, sondern eher als Erlösung von ihrem Schicksal. Ihre Todessehnsucht wird allerdings kurz vor der Vollstreckung in Angst vor dem Tod umgewandelt.
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Auszug aus Referat
Antigone Charakterisierung Antigone ist eine sehr selbstbewusste jung Frau, die genau weis was sie will. Sie scheut sich nicht ihre Ziele auch ohne die Hilfe von anderen durch zu setzen. Ismene: Tollkühne, während Kreons Wort es dir verwehrt? Antigone: Fern halten darf mich dieser nie von meiner Pflicht. (Z.47-49) Sie achtet die göttlichen Gesetze weit mehr als die menschlichen Antigone: War es doch Zeus nicht, welcher dies verkünden ließ, Noch hat auch Dike, die der Unterwelt gesellt Ist, je gegeben solch Gesetz den Sterblichen. Auch nicht so mächtig achtet ich, was du befahlst,...(Z. 449-452) Sie fühlt sich im Moment des Todes sehr einsam. Vom Chor fühlt sie sich verhöhnt, denn dieser bringt nur Pseudomitleid, welches als falsch verstandene Höflichkeit gewertet werden kann. Sie ist in dieser Situation nicht mehr so eigenständig und selbstbewusst, wie in den vorangegangenen Szenen. Sie fürchtet den Tod. Sie bereut das sie ihr leben nicht genießen konnte, nicht heiraten und keine Kinder bekommen konnte. Antigone: Und jetzt ergreift er mit Gewalt und führt mich fort, Bevor das Brautlied mir ertönt. Der Ehe Glück Und zarter Kinder Pflege mir beschieden ward. (Z.894-896) Antigone handelt meiner Meinung nach aus verschiedenen Gründen. Zum einen um die göttlichen Gesetze nicht zu übertreten und zum anderen aus der Pflicht dem Bruder gegenüber. Sie erwähnt immer wieder die Worte Gott(oder Zeus an Stelle von Gott) und Pflicht. Sie ist also sehr darauf bedacht als pflichtbewusst zu ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
321
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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