Europa nach Napoleon - Der Wiener Kongress

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Europa nach Napoleon - Der Wiener Kongress
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Wiener Kongress von 1814/15 und der Neuordnung Europas nach Napoleons Kriegen. Dabei werden verschiedene Themen behandelt, wie die Restauration der Grenzen, die Bestätigung der Legitimität der Herrscher, Solidarität unter den Staaten sowie das Erreichen eines Gleichgewichts der Mächte. Unter dem Vorsitz des österreichischen Staatskanzlers Clemens Fürst Metternich trafen sich die Vertreter aller Großmächte und der meisten europäischen mittleren und kleineren Territorien. In den Verhandlungen wurde deutlich, dass es zwischen den Großmächten noch immer starke Gegensätze gab.

In Bezug auf territoriale Probleme wurden verschiedene Lösungen gefunden. Polen blieb dreigeteilt und sorgte damit für neue Konflikte. Deutschland wurde ein föderativer Staatenbund und der Deutsche Bund überlebte das Jahr 1866 nicht. Die Heilige Allianz beschwor das geeinte Vorgehen der drei großen schwarzen Adler - Preußen, Russland und Österreich - in außenpolitischen Belangen. Italien blieb politisch aufgesplittert, während Österreich auf seine westlichen Besitzungen verzichtete und die Macht des Hauses Habsburg in Italien, auf dem Balkan und im Osten Europas verankert wurde.

Des Weiteren wird deutlich, dass die Siegerstaaten auf dem Wiener Kongress ihr eigenes politisches System, den freiheitlichen Absolutismus, als Grundsatz der Neuordnung Europas durchsetzten. Die echten Errungenschaften der Französischen Revolution wurden von den Herrschern als revolutionärer Schutt bezeichnet.

Abschließend wird die Deutsche Bundesakte behandelt, die die Gründung des Deutschen Bundes festlegte und den Bundestag als oberstes Organ des Bundes einrichtete. Österreich und Preußen gehörten dem Bund nur mit ihrem ehemaligen Reichsgebiet an, jeder Bundesstaat war an den Beschluss des Bundestages gebunden, blieb jedoch innerhalb seiner Grenzen ein souveräner Staat.
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Auszug aus Referat
EUROPA NACH NAPOLEON Der Wiener Kongress (1814-1915) Der Wiener Kongress von 1814 15 leitet eine Glanzzeit europäischer Diplomatie ein In der kaiserlichen Residenz Wien treffen einander die brilliantesten Köpfe der Außenpolitik, um nach jakobinischem Chaos, napoleonischer Willkür und patriotische Befreiungskriegen der Welt eine staatliche Neuordnung, Frieden und Sicherheit zu geben. Ohne je formell eröffnet worden zu sein, tagt der Kongress vom 18.9.1814 bis 9.6.1815 nach drei Grundmotiven: 1) die Restauration der Grenzen 2) die Bestätigung der Legitimität der Herrscher 3) Solidarität unter den Staaten Ein Gleichgewicht der Mächte sollte das Erreichen dieser Ziele garantieren. Unter dem Vorsitz des österreichischen Staatskanzlers Clemens Fürst Metternich waren die Vertreter aller Großmächte und der meisten europäischen mittleren u. kleineren Territorien versammelt. Insgesamt nahmen 468 Diplomaten am Kongress teil. In den Verhandlungen kamen die Gegensätze zwischen den Großmächten wieder zutage: Rußland beanspruchte ganz Polen Preußen beanspruchte ganz Sachsen österreich, Großbritannien und Frankreich schlossen sich gegen diese Ansprüche zusammen Territoriale Probleme und ihre Lösungen: 1. PolenDas Großherzogtum Warschau (1807 von Napoleon errichtet) blieb als Kongresspolen erhalten. Es wurde unter einer eigenen Verfassung der russischen Kontrolle unterstellt und besetzt.Krakau wurde Freistaat und unter österreichische, preußische und russische Schutzherrschaft ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
706
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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