Bach, Johann Sebastian
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Schaffen von Johann Sebastian Bach, einem berühmten Komponisten des Barockzeitalters. Der Auszug beginnt mit Bachs Geburt und seiner musikalischen Ausbildung durch seinen Vater und älteren Bruder. Es folgt seine Zeit als Chorknabe und später als Musiker und Organist an verschiedenen Kirchen und Höfen. Besondere Erwähnung finden seine Jahre in Weimar, wo er als Konzertmeister am Hof arbeitete und wichtige Werke wie die Kantate „Gotter Zeit ist die allerbeste Zeit“ komponierte. Seine Zeit in Leipzig als Musikdirektor und Kantor an der Thomaskirche ist ebenfalls ein Schwerpunkt des Auszugs. Dort entstanden viele seiner berühmtesten Werke wie die Matthäus- und Johannespassion, das Weihnachtsoratorium und die h-Moll-Messe. Bach hatte viele Schüler und wurde als Orgelvirtuose und Kompositionslehrer geschätzt. Trotzdem geriet er oft in Streit mit den Behörden, die seine „altmodischen Musikformen“ kritisierten. Bachs Schöpfungen wurden nach seinem Tod lange Zeit nicht beachtet, bis sie im 19. Jahrhundert wiederentdeckt wurden. Die Forschung des 20. Jahrhunderts hat versucht, Aufführungsformen zu rekonstruieren, die Bachs Zeit und Musik gerechter werden. Bach hatte insgesamt 20 Kinder, von denen vier ebenfalls Komponisten wurden.
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Auszug aus Referat
Johann Sebastian Bach (1685 1750) Johann Sebastian Bach wurde am 21.März 1685 im Thüringischen Eisenach geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung durch seinen Vater, den Stadtmusikus Johann Ambrosius Bach. Als sein Vater starb, zog er zu seinem älteren Bruder Johann Christoph Bach, der in Ohrdruf als Organist tätig war. Johann Sebastian lebte nun also bei seinem Bruder Johann Christoph Bach. Dieser war der älteste Bruder (16 Jahre älter als er) von ihm und arbeitete in der Michaeliskirche in Ohrdruf. Genau wie Johann Sebastian war auch Johann Christoph musikalisch sehr begabt. Johann Christoph übte ganz sicher einen tiefgreifenden Einfluss auf Sebastian aus. Er unterrichtete ihn im Klavierspiel und in dieser Zeit konnte Johann Sebastian auch praktische Erfahrungen im Orgelbau sammeln, denn an der großen Orgel der Michaeliskirche wurden unter Christophs Aufsicht gerade umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Als Sebastian 15 war, wurde es im Haus des Bruders etwas eng. Johann Christoph hatte 2 Kinder und ein drittes war unterwegs. So verließ Johann Sebastian Ohrdruf und ging nach Lüneburg, wo er Chorknabe in der Michaelisschule wurde. Sein täglich Brot erarbeitete sich Johann Sebastian übrigens mit dem Gesang in diesem Schulchor. Die Mitglieder dieses Chors waren in der Regel Kinder armer Familien. Sie erhielten kostenlos Schulunterricht, Verpflegung und ein kleines Taschengeld. Johann Sebastian sang bis zu seinem Stimmbruch in dem Chor, dann wurde er ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1172
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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