Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott

Schlagwörter:
Gleichberechtigung, Mord, Nationalsozialismus, Gott, Prozess, Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Buch „Jugend ohne Gott“ von ödön von Horváth. Es beschreibt die Geschichte eines Lehrers, der während der Naziherrschaft mit seiner von Nationalsozialismus infizierten Klasse im Konflikt steht und in einen Mord verwickelt wird. Der Lehrer darf den Schülern keine eigene Meinung vermitteln und muss sich an strenge Regeln halten. Als er einen rassistischen Aufsatz eines Schülers korrigiert, gerät er ins Visier der Schüler, die ihn bespitzeln und schließlich die Forderung nach einem neuen Lehrer unterschreiben. Die Klasse fährt auf ein Zeltlager, das eigentlich eine frühe Vorbereitung auf das Militär ist. Dort lernt der Lehrer den Dorfpfarrer kennen, der ihm erklärt, dass die kommende Generation starr und gefühllos sein wird wie Fische. Der Lehrer wird Zeuge eines Überfalls von Schülern auf eine blinde Frau und entdeckt später, dass ein Schüler an einem Mord beteiligt war. Der Lehrer wird zu Unrecht beschuldigt und muss seinen Beruf aufgeben. Auffallend ist, dass Horváth nie einen vollen Namen schreibt und oft Gott erwähnt. Der Lehrer ist sich selbst nicht im Klaren, ob er an Gott glaubt oder nicht.
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Auszug aus Referat
JUGEND OHNE GOTT von ödön von Horváth öDöN VON HORVáTH 9. 12. 1901 Susak bei Fiume (heute: Rijeka) H 1. 6. 1938 Paris (Unfall) ödön von Horváth wurde 1901 im heutigen Rijeka geboren und wuchs in Belgrad, Budapest, München, Pressburg und Wien auf. Er studierte Philosophie und Germanistik in München. In seinen teilweise sozial- und moralkritischen Bühnenwerken versuchte Horváth, das Wiener Volksstück neu zu beleben.1938 emigrierte Horváth auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in die Schweiz. Bei einem Aufenthalt in Paris starb Horváth 1938 durch einen fallenden Ast getroffen. Berühmte Werke: Geschichten aus dem Wiener Wald (1931) Glaube, Liebe, Hoffnung (1936) Der ewige Spießer (1930) Jugend ohne Gott (1938) Ein Kind unserer Zeit (1938) JUGEND OHNE GOTT (1938) In dem Roman Jugend ohne Gott beschreibt ödön von Horváth wie ein Lehrer, der mit seiner vom Nationalsozialismus infizierten Klasse im Konflikt steht, in einen Mord verwickelt wird. Diese Geschichte spielt während der Naziherrschaft, in der ein Lehrer den Schüler nicht seine eigene Meinung vermitteln darf, sondern sich an strenge Regeln zu halten hat. In einem Aufsatz über das von der Aufsichtsbehörde vorgeschriebene Thema Warum müssen wir Kolonien haben schreibt ein Schüler: Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul . Der Lehrer, der den Aufsatz verbessert will den Satz zuerst durchstreichen, entschließt sich dann aber das doch zu unterlassen, da er nicht berechtigt ist sich gegen Aussprüche aus dem Radio, und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1110
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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