Kennedy, John Fitzgerald (1917-1963)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt hauptsächlich vom Attentat auf den berühmten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy, bei dem er am 22. November 1963 in Dallas, Texas, ermordet wurde. Es wird darauf eingegangen, dass Kennedy während seiner Amtszeit für sein defensives Verhalten im Vietnamkrieg oft kritisiert wurde und dass viele Politiker sein Verhalten nicht verstanden haben. Im Rahmen der Untersuchungen zum Mord an Kennedy wurden verschiedene Kommissionen ins Leben gerufen, die verschiedene Thesen untersuchten. Die Warren-Kommission kam zu dem Schluss, dass Lee Harvey Oswald, der kurz vor dem Attentat Zugang zum Tatort hatte, alleiniger Täter war. Eine andere Kommission glaubte, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit zwei Schützen gab, aber der zweite Schütze konnte nicht identifiziert werden. Es wird auch erwähnt, dass viele Verschwörungstheorien im Umlauf waren, aber die meisten wurden aufgrund der Weltsicherheit ausgeschlossen. Es wird betont, dass der Mord bis heute nicht aufgeklärt ist und dass Millionen von Menschen weiterhin darüber nachdenken. Der Text gibt auch einen Einblick in Kennedys Politik, einschließlich seiner Forderungen nach einer Vereinigung Deutschlands und der DDR und seiner Rolle im Vietnamkrieg.
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Auszug aus Referat
John F. Kennedy John F. Kennedy ist einer der berühmtesten Präsidenten der USA. Aber dieses Ansehen verdankt er einer traurigen Tat. Wie Ihr alle wißt, wurde John F. Kennedy am 22. November 1963 ermordet. Während einer Fahrt durch Dallas in einem Cabriolet fielen drei Schüsse, die ihn umbrachten. Diese Schüsse setzten mehr in Bewegung als man zunächst glauben sollte. Denn die USA befanden sich zu diesem Zeitpunkt gerade mitten im Vietnam Krieg. Kennedy wurde für sein defensives Verhalten im Vietnam Krieg oft kritisiert. Als er den Krieg im Parlament nicht guthieß war das Vertrauen vieler Politiker zu ihm zerstört. Die USA galt immer als schlichtendes Land und deshalb verstanden viele Abgeordnete die Zurückhaltung Kennedys in diesem Konflikt nicht. Während der Regierungszeit Kennedys befanden sich 15 000 Soldaten in Vietnam. 1965 unter der Leitung Johnsons waren es 160 000 Soldaten. Auch wurde unter Kennedy viel in der Raumfahrt geforscht. Das empörende Gefühl in Europa darüber, daß eine Nationale Tragödie durch so etwas läppisches ausgelöst worden sein sollte, wurde durch den Vorfall verstärkt, daß der einzige Verdächtige am nächsten Tag umgebracht wurde. Die meisten Menschen glaubten damals an eine Verschwörung ungeheuerlichen Ausmaßes, da dies die einfachste Erklärung für sie war. Da aber die Verschwörungstheorien so breit ausgelegt waren, konnte man praktisch jedes Land oder Institution verdächtigen. Da der Vietnam Krieg praktisch auch USA gegen Sowjetunion war, wurde ...
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