Das Zollfeld im Herzen Kärntens
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt verschiedene Sehenswürdigkeiten im Zollfeld in Kärnten. Es wird darauf hingewiesen, dass die historische Landschaft mehr Zeit benötigt als die acht Minuten, die es benötigt, um sie zu durchfahren. Der Dom von Maria Saal wird erwähnt, der im Volksmund auch als Heidentempel bekannt ist. Hier werden auch Fresken, Altäre und ein Gemälde des Malers Herbert Boeckl aus dem Jahr 1928 erwähnt. Der Herzogsstuhl, ein Doppelstuhl aus römischen Steinquadern, wird ebenfalls beschrieben. Dies war der Ort, an dem der neue Herzog die Freiheit der Kärntner beschwor und wo die letzte Herzogszeremonie stattfand, als Otto der fröhliche Kärnten im Jahr 1335 für das Haus Habsburg in Besitz nahm. Der Ulrichsberg ist der Ort, an dem man die Gegenwart wichtiger nimmt, da hier Bänke für Gottesdienste und Feiern im Freien aufgestellt wurden. Der Berg ist Teil der Gruppe der vier heiligen Berge Kärntens und eines der Ziele einer von Mitternacht bis Mitternacht andauernden Wallfahrt am Dreinageltag. In Karnburg gibt es eine Kirche und einen Pfarrhof. Karnburg ist die einzige nachweisliche karolingische Pfalz Österreichs und die Kirche gilt als ältester noch stehender christlicher Kultbau in den Ostalpen. Insgesamt bietet das Dokument ein anschauliches Bild von verschiedenen historischen Orten im Zollfeld in Kärnten.
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Auszug aus Referat
Das Zollfeld Im Zollfeld, dem Herzen Kärntens ragen viele Zeugnisse der Geschichte in die Höhe und in die Tiefe. Der Name Zoll geht laut Ortsnameforscher Univ.-Prof. Kranzmayer auf das zollstarke Prügelholz zurück, dass es in dieser Gegend gab. Vielleicht aber reicht der Name noch in die vorkeltische Zeit zurück. Heute genügen ungefähr 8 Minuten um das Zollfeld zu durchfahren. Um diese historische Landschaft zu erkunden, bedarf es aber bedeutend mehr an Zeit. Der Dom von Maria Saal Die Kirche wird erstmals 860 als S. Maria ad Carantanam erwähnt. Sie war bis ins 10. Jh. Bischofssitz. 1669 brannte die Kirche nieder und wurde innerhalb von 20 Jahren, unter Mithilfe aller österreichischen Länder wieder aufgebaut. Seit damals läutet auch die größte Glocke Kärntens, die Maria Saalerin, vom Nordturm der Kirche. Der im Volksmund als Heidentempel bekannte Rundkarner wird aufgrund seiner Bauweise in die vorromanische Zeit eingeordnet. Die Lichtsäule im Kirchhof stammt aus gotischer Zeit. Nicht zu übersehen sind die zahlreichen römischen und mittelalterlichen Grabsteine, die in die starken Domwände eingemauert sind. Auch der Innenraum des Doms bietet einige Sehenswürdigkeiten, wie Fresken, der Hochaltar, der Georgsaltar,.... Auch ein Gemälde des Malers Herbert Boeckl aus dem Jahr 1928 schmückt den Innenraum. Der Herzogsstuhl Er ist ein Doppelstuhl aus römischen Steinquadern. Dort saß der neueingesetzte Herzog und beschwor die Freiheit der Kärntner, teilte Lehen aus und ließ sich ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
481
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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