Renaissance - Wiedergeburt der Antike
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Renaissance als eine Epoche der Wiedergeburt der Antike und die Bedeutung Italiens als geistiges Zentrum dieser Zeit in der Kunst und Wissenschaft. Es werden wichtige künstlerische Neuerungen wie die Zentralperspektive beschrieben und bedeutende Künstler wie Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael genannt, deren Werke im Detail beschrieben werden. Auch die Entwicklung der Renaissancekunst in anderen europäischen Ländern wie Deutschland und den Niederlanden wird erwähnt. Der Stil der Hochrenaissance zeichnet sich durch eine klare Ausrichtung auf das Wesentliche aus. Der Manierismus, der sich ab 1520 in Italien etablierte, wird als überlange, stilisierte Figuren mit unklaren räumlichen Beziehungen gekennzeichnet. Insgesamt ist das Dokument gut gegliedert und deckt auch teilweise die Renaissance außerhalb Italiens ab, allerdings gibt es kein Literaturverzeichnis.
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Auszug aus Referat
Renaissance Wiedergeburt der Antike In der Renaissance erinnerte man sich an die römische und griechische Kunst, Literatur und Wissenschaft. Im 19. Jahrhundert bezeichnete der Kunsthistoriker Jakob Burckhardt die Zeit zwischen 1350 und 1600 als die Epoche der Renaissance. Diese Epochengrenzen sind jedoch umstritten. Renaissance wird seitdem allgemein verstanden als das neue Zeitalter, das unter der geistigen Führung Italiens auf dem Gebiet der Kunst und Wissenschaften die Befreiung des menschlichen Individuums von mittelalterlicher Gebundenheit an Religion und Kirche brachte. Der Stil der Renaissance zeichnet sich aus durch eine Wiederbelebung der Formensprache der Kunst der griechischen und römischen Antike, die beschrieben, gesammelt und kritisch betrachtet wurde, und gleichzeitig durch ein intensives Naturstudium. Die Kunst der Renaissance war von der Suche nach Neuerungen geprägt, die u. a. in den wissenschaftlichen Experimenten und Forschungen ihren Ausdruck fand, wie sie viele ihrer Künstler unternahmen. Die dabei entdeckten Gesetzmäßigkeiten wurden in zahlreichen theoretischen Werken niedergelegt. Eine der bedeutendsten Entdeckungen war die der Zentralperspektive, mit deren Hilfe ein illusionistischer dreidimensionaler Bildraum geschaffen wird, indem man das Bild erstmals als Fenster zur sich vergrößernden natürlichen Welt verstand. In der Renaissance erlangte auch die Historienmalerei, die gleichberechtigt neben mythologische und biblische Themen trat, zunehmende ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
910
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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