Deutsches Leben im 16. und 18. Jahrhundert

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Deutsches Leben im 16. und 18. Jahrhundert
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben im deutschen Sechzehnten und Achtzehnten Jahrhundert. Im Sechzehnten Jahrhundert war die Stadt von einer Mauer umgeben und besaß eine Zugbrücke vor dem Stadttor. Es gab eine strenge Einteilung der Bevölkerung in fünf Standesgruppen, darunter Fürsten und Herren, Klerus, Bürger und Bauern. Die niederen Edelleute waren oft verarmt und lebten im Fürstendienst. Die Geistlichkeit war in hohe und niedere Kleriker unterteilt.

Die Bauern hatten ein schlechtes Leben und lebten in Häusern aus Koth und Holz. Ihre Kleidung bestand aus Lumpen und sie aßen schwarzes Roggenbrot, Haferbrei oder gekochte Erbsen und Linsen. Die meisten konnten weder lesen noch schreiben und wurden oft Opfer von gesetzlichen Schikanen oder starben an Hunger.

Im Achtzehnten Jahrhundert waren die Hauptstraßen gepflastert, aber die Nebengassen nicht. Die Häuser waren auch bei Tag dunkel und abends wurde es in den Straßen stockfinster. Die Bürger waren schlichte, fromme Menschen und verbrachten viel Zeit zu Hause. Der Lebensweise entsprach auch die Kleidung, die bescheiden und einfach war.

Das Leben der Bauern hatte sich verbessert, da sie selbst anbauen konnten, was sie zum Lebensunterhalt brauchten. Außerdem waren sie gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kinder im Schulalter mindestens sechs Stunden täglich zur Schule zu schicken, was aber nicht von allen eingehalten wurde.

Das Dokument gibt einen Einblick in das Leben der Bevölkerung im Sechzehnten und Achtzehnten Jahrhundert und zeigt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Standesgruppen und deren Lebensbedingungen auf. Es gibt jedoch auch Kritik an der knappen Form des Dokuments, da wichtige Aspekte wie Geschlechterunterschiede oder regionale Unterschiede fehlen.
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Auszug aus Referat
Deutsches Leben im sechzehnten und achtzehnten Jahrhundert Sechzehntes Jahrhundert: Stadt: Die Stadt ist normalerweise mit einer Mauer umgeben. Vor der Stadt ist meist eine Zugbrücke die über den Befestigungsgraben zum fallgatterwehrten Stadttor führt. In der Stadt selbst ist ein Gewirr von Straßen und schmalen Gäßchen. In den engsten Gassen ist es auch zu Mittag so düster, als wäre die Abenddämmerung bereits herabgesunken. Alltag: Wenn in einer solchen Stadt der überlange Arbeitstag vorbei ist, strömen die Bürger mit Kind und Kegel aus dem Stadttor und versammeln sich auf den großen Wiesen vor der Stadt, wo täglich die Lehrlinge ihre körperlichen Kraftleistungen, im Laufen, Ringen, Speerwerfen und Fechten, zur Schau stellen und miteinander wetteifern. Gegen Abend verlagern sich dann die Lehrlinge und Gesellen in die Gasthäuser. Bevölkerung: Die Bevölkerung wird in fünf Standesgruppen geteilt: Fürsten und Herren, Klerus, Bürger und Bauern. Es ist eine Zeit, in der die einzelnen Stände streng voneinander geschieden sind und der reiche Bürger nichts mit dem armen Bauern zu tun haben will. Die Fürsten hatten eine bisher nicht gekannte Unabhängigkeit vom Kaiser erlangt. Sie hielten stehende Heere, hoben Steuern ein, beriefen Landtage und konnten nach Lust und Laune Kriege entfesseln. Die niederen Edelleute, die Herren oder Ritter, waren entweder verarmt und lebten im Fürstendienst, oder sie standen im Lebensverhältnis zu Fürsten, in manchen Fällen auch unmittelbar zum Kaiser. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1746
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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