Kirche im Mittelalter

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Kirche im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Kirche im Mittelalter. Es wird betont, dass für die einfache Bevölkerung damals nicht so sehr der religiöse Inhalt der christlichen Botschaft verlockend war, sondern eher das Geheimnisvolle im Kult und in der Messe. Im Mittelpunkt stand die Verehrung der Heiligen und ihrer Reliquien, denen zahlreiche Wunder zugeschrieben wurden. Außerdem wird erwähnt, dass das Christentum stark mit vorchristlichen Bräuchen vermischt wurde und Bräuche entstanden, die auch heute noch gepflegt werden.

Weiterhin wird beschrieben, dass das einfache Volk damals nicht viel mit Gott und Jesus zu tun hatte. Nur die Mönche, Nonnen, Priester und Bischöfe konnten sich mit den zentralen Glaubensinhalten auseinandersetzen. Die Bibel durfte nicht in die Volkssprache übersetzt werden und die Messe wurde auf Latein gehalten. Selbst nicht alle Priester hatten diese Möglichkeiten, da viele einfache Landgeistliche von ihren adeligen Grundherren unterdrückt wurden und oftmals nicht einmal schreiben und lesen konnten. Die Stellung der Geistlichen im 12. Jh. war somit ziemlich verweltlicht.

Es wird auch auf religiös ergriffene Menschen hingewiesen, die die Bibel übersetzen ließen und predigend durch das Land zogen. Eine Ketzerbewegung, die der Katharer, wird ebenfalls erwähnt, welche jedoch von der Kirche gewaltsam unterworfen wurde. Eine bedeutende Frau des Mittelalters, Hildegard von Bingen, die als Äbtissin, Schriftstellerin, Ärztin und Botanikerin arbeitete und in späteren Jahren als Beraterin für Kaisern, Päpste und Fürsten tätig war, wird ebenfalls beschrieben.

Es werden auch verschiedene religiöse Strömungen und Orden wie der Orden der minderen Brüder (fratres minores = Minoriten), gegründet von Franz von Assisi, der für Buße und ein einfaches Leben predigte, sowie der Orden der Klarissen und der Dominikanerinnen beschrieben. Der bedeutendste Theologe des Mittelalters, Thomas von Aquin, der die Philosophie des Aristoteles mit dem Christentum vereinen wollte, wird ebenfalls genannt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Dokument einen Einblick in die Rolle und Entwicklung der Kirche im Mittelalter gibt. Es beschreibt verschiedene religiöse Strömungen, Bräuche und Gegebenheiten der damaligen Zeit und hebt hervor, dass die Kirche eine wichtige Rolle im Leben der Menschen spielte.
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Auszug aus Referat
Die Kirche im Mittelalter Für die einfachere Bevölkerung war im Mittelalter nicht so sehr der religiöse Inhalt der christlichen Botschaft verlockend, sondern eher das Geheimnisvolle im Kult, in der Messe. Im Mittelpunkt stand die Verehrung der Heiligen und ihrer Reliquien, denen zahlreiche Wunder zugeschrieben wurden. Die Leute versprachen sich aber nicht nur von Pilgerfahrten Beistand und Hilfe, sondern sie glaubten genauso an Zwerge, Geister und verschiedene Heilquellen. Einer der bedeutendsten Theologen am Beginn des Mittelalters war Augustinus (354-430). Seine Philosophie war ein christlicher Platonismus. Er übersetzte viele der antiken Schriften ins Lateinische und empfahl, die Erkenntnisse der Heiden zu verwenden, um die neue Lehre zu verbreiten. überhaupt wurde das Christentum stark mit vorchristlichen Bräuchen vermischt. Daraus entstanden Bräuche, die auch heute noch gepflegt werden, wie z. B. Weihnachten. Erst später entwickelte sich das Christentum zur allein herrschenden Weltanschauung und allmählich entstand eine christliche Einheitskultur. Zu Anfang, hatte das einfache Volk nicht viel mit Gott und Jesus zu tun. Nur die Mönche und Nonnen, die Priester und Bischöfe konnten sich mit den zentralen Glaubensinhalten auseinandersetzen. Sie lasen in der Bibel und spendeten die Sakramente. Dem einfachen Volk war dies verwehrt; die Bibel durfte nicht in die Volkssprache übersetzt werden, und die Messe wurde in lateinischer Sprache gehalten. Doch nicht einmal alle ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
622
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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