Griechische Wohnbauten
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Architektur und Einrichtung griechischer Wohnhäuser. Es startet mit einem historischen Hintergrund zur Entstehung der Betonbauweise, die für den Bau der Häuser genutzt wurde. Es wird beschrieben, dass diese Bauweise aufgrund von Kosteneinsparungen an Qualität verlor und viele Häuser einstürzten oder neu gebaut wurden. Es gibt Informationen zu verschiedenen Arten von griechischen Wohnhäusern mit unterschiedlichen Grundrissen, darunter das Peristylhaus, das zwischen dem 4. Jahrhundert v. Chr. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde. Es wird erwähnt, dass die Häuser früher klein, schmucklos und dunkel waren, aber später geräumiger und komfortabler wurden. Die Wohnhäuser umgab ein zentraler Innenhof, der vom Peristyl gebildet wurde und die Privatgemächer befanden sich im Obergeschoss. Das Mobiliar war einfach und bestand aus Truhen, Tischen und Ruhebetten, wobei die Kline das Wichtigste war, da es als Bett oder als Sitzgelegenheit diente. Die Möbel wurden hauptsächlich aus Holz und Bronze hergestellt und es gab keine Schränke. Das Dokument gibt einen Überblick über die griechische Wohnarchitektur und ein Einblick in das griechische Alltagsleben. Allerdings gibt es kein Literaturverzeichnis und regionale Unterschiede oder Einflüsse werden nicht erwähnt.
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Auszug aus Referat
Griechische Wohnbauten )Geschichte Durch die Ankunft der Dorer in Griechenland um ca. 1150-110 v. Chr. wurde die mykenische Zivilisation fast zur Gänze zerstört. Die komplexen kretischen Paläste und die strengen Festungen und Grabmäler wurden von primitiven Behausungen aus leichtem Material abgelöst. Von diesen Bauten wurden nur wenige Spuren gefunden, daher nennt man diese Zeit, die fast nur aus keramischen überresten bekannt ist, auch das dunkle Zeitalter (110-700 v. Chr.). )Bauweise Die Häuser wurden mit einer Art Betonbauweise (opus caementerium) erbaut. Es wurden Mauern aus dünnen Schalen von Steinplatten errichtet, dazwischen wurde einen Mischung aus Mörtel und Bruchsteinen gefüllt. Mörtel besteht aus Sand und Kalk, und weil Kalk verhältnismäßig teuer war, sparte man daran. Dadurch wurde automatisch die Bindekraft des Gemisches herabgesetzt, die Bruchsteinaufschüttung hatte nicht mehr genügend inneren Halt, sie rutschte in sich zusammen, die Wände bekamen Risse und neigten sich. Deshalb stürzten viele Häuser ein, und es wurden eher neue Häuser gebaut, als sie zu renovieren, weil es billiger war. Die Häuser wurden später aus rohen Ziegeln auf ein Fundament aus Bruchstein gebaut. Sie hatten einen länglichen Grundriss, schlossen mit einer Apsis ( griech., halbrunde od. vieleckige überwölbte Raumnische, Chorabschluss d. Kirchenschiffes) ab, das Giebeldach wurde von Holzpfosten gestützt, die wiederum auf Steinplatten standen. Es existierten aber auch Steinhäuser mit ...
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Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
681
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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