Auseinandersetzung zwischen geistlicher und weltlicher Macht im Mittelalter
Referat, Hausaufgabe, Auseinandersetzung zwischen geistlicher und weltlicher Macht im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung zwischen der geistlichen und weltlichen Macht im Mittelalter. Es geht dabei um das ottonische Reichskirchensystem und die Gründe, wieso die Kirche zur wichtigsten Stütze des Staates wurde. Diese waren unter anderem die Immunität der Geistlichen gegenüber weltlichen Fürsten und das Verteilen von Ländereien an geistliche Fürsten anstatt an weltliche.
Es kam auch zu einem Konflikt zwischen Kaiser und Papst, bei dem sich die Anhänger der Kirchenreform für Entmachtung der Bischöfe und Äbte aussprachen und die Gelübte der Armut, Keuschheit und des Gehorsams forderten. Der Investiturstreit entstand, da die ganze Macht des Königs auf der Laieninvestitur beruhte und die geistliche Macht immer mehr abnahm. Papst Gregor VII stellte im Dictatus Papae Ansprüche auf die Oberhoheit über Kaiser und Fürsten, was zu einer schweren Krise im Reich führte.
Heinrich VII erkannte, dass er ohne die Stütze der Kirche nicht weiterherrschen konnte und bittet um Vergebung für seine Sünden. Es wurde das Wormser Konkordat beschlossen, welches eine Kompromisslösung zwischen Kaiser und Papst darstellte. Unter Papst Innozenz III war das Reich am Höhepunkt seiner Macht und seines Einflusses, doch es kam zum Streit mit dem französischen König, was dem Image des Papstes enorm schadete. Papst Innozenz III wurde gefangen genommen und seine Babylonische Gefangenschaft in Avignon dauerte von 1309 bis 1377.
Das Dokument verdeutlicht die Entwicklung der Machtverhältnisse im Mittelalter und zeigt, dass die Missstände, wie die Einführung von Ablässen und Simonie, auslösend für zahlreiche Reformationsbewegungen waren. Das Dokument ist jedoch etwas kurz und ohne Literaturverzeichnis, eine Skizzierung der weltlichen Macht der Päpste wäre wichtig gewesen.
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Auszug aus Referat
Auseinandersetzung zwischen geistlicher und weltlicher Macht Das ottonische Reichskirchensystem: Aus folgenden Gründen wurde die Kirche zur wichtigsten Stütze des Staates: Otto I hat große Teile der Ländereien an geistliche Fürsten gegeben anstatt an weltliche. Ihre Lehen wurden nach ihrem Tod an den König zur Neuverteilung zurückerstattet und so war ein Gegengewicht zu den Fürsten gegeben, die ihre Ländereiein innerhalb der Familie über Generationen weitervererbtenund deshalb sehr mächtig waren. Geistliche waren gegenüber Fürsten immun1. Viele Leute sind nur deshalb Bischof, Abt,... geworden, um vom König Land zu erhalten. 1) Immunität heute: Diplomaten, UNO Mitarbeiter (Diplomaten-Status) dürfen nicht vor Gericht gestellt werden; im Kriegsfall unantastbar. Abgeordnete (Parlament) dürfen in Ausübung ihres berufes nicht angeklagt oder vor Gericht gestellt werden (Z.B. Im Fall von Beschimpfung in einer Rede). 2. Es kam zum Konflikt zwischen Kaiser und Papst Die Ziele der Anhänger einer Kirchenreform Die Anhänger der Kirchenrevolution wollten, dass die Bischöfe, äbte,... weltlich entmachtet werden. Sie wollten, dass man wegen der geistlichen Besinnung Geistlicher wird und nicht wegen der weltlichen Besitztümer. Sie traten für die Gelübte der Armut, der keuschheit und des Gehorsams ein und waren außerdem gegen die Einsetzung von höheren Geistlichen durch Nicht-Geistliche Menschen und für das Zülibat der höhergestellten Geistlichen und den Kauf von ämtern ( Simonie); z.B. ...
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Geschichte
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602
Referat
Deutsch
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