Zweig, Stefan: Die Schachnovelle

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Zweig, Stefan: Die Schachnovelle
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich vor allem mit zwei Themen: dem Leben und Wirken des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig sowie seiner bekanntesten Novelle „Die Schachnovelle“. Der Autor gibt dabei einen Überblick über Zweigs Leben und Auslandsreisen sowie über seine politische Haltung, die von Pazifismus und weltpolitischer Überparteilichkeit geprägt war. Zudem wird auch auf Zweigs Flucht vor dem aufkommenden Nationalsozialismus und sein späterer Freitod in Brasilien eingegangen.

Ausführlich beschrieben wird auch das Werk „Die Schachnovelle“, welches als letzte abgeschlossene Prosadichtung Zweigs gilt und 1942 veröffentlicht wurde. Die Novelle erzählt die Geschichten des Schachweltmeisters Mirko Czentovic sowie des österreichischen Akademikers Dr. B. und stellt die altösterreichische Bildungswelt dem hereinbrechenden Nationalsozialismus gegenüber.

Der Autor gibt zudem einen kurzen Vergleich zwischen dem Werk und der Verfilmung von 1960 sowie der Uraufführung als Musikdrama im Jahr 1994. Auch eine ausführliche Inhaltsangabe sowie eine Charakterisierung von Dr. B. wird gegeben.

Insgesamt liefert das Dokument einen umfassenden Überblick über Leben und Werk Stefan Zweigs sowie einen detaillierten Einblick in die Schachnovelle, die als eines seiner bekanntesten Werke gilt.
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Auszug aus Referat
Die Schachnovelle Stefan Zweig - sein Leben Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 als zweiter Sohn des böhmischen Textilfabrikanten Moritz Zweig und der italienischen Bankierstochter Ida Brettauer in Wien geboren und wuchs im wohlhabenden, jüdischen Bürgertum auf. Er besuchte das Gymnasium und studierte anschließend Philosophie. Er litt an der sogenannten schwarzen Leber, eine Art immer wiederkehrende Depression, die ihn selbst bei bester Stimmung für die Schattenseiten des Lebens anfällig machte. Stefan Zweig war immer pazifistisch und weltpolitisch überparteilich eingestellt und wünschte sich ein Kultureuropa ohne Grenzen. Sein Leben war durch ständiges Reisen innerhalb Europas, unter anderem in Belgien, Frankreich, England und Italien, geprägt, die er seine wirklichen Studien nannte. 1919 zog er nach Salzburg um, da dieses zentraler gelegen und somit geeigneter für seine Auslandsreisen war als Wien. Durch eine böse Vorahnung, die er für österreich hegte, entschloß er sich, 1933 nach London zu reisen, 1934 setzte er sich dort fest und nahm 1940 die britische Staatsbürgerschaft an. Seine Ehefrau Friederike (gebürtige von Winternitz) blieb in österreich zurück, Zweig fand in Lotte Altmann, seiner Sekretärin, seine neue Lebensgefährtin. Er ließ sich durch seine überparteilichkeit nicht vom damals aufkommenden Fanatismus begeistern, wodurch er auffiel. Seine eigene politische Meinung tat er, wie so oft, durch seine Werke kund, jedoch mußte er durch den damalig aufkommenden ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2326
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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